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Produktdetails
  • Theorie und Geschichte der Literatur und der Schönen Künste 105
  • Verlag: Brill Fink / Wilhelm Fink Verlag
  • Artikelnr. des Verlages: 1884268
  • 2002
  • Seitenzahl: 393
  • Deutsch
  • Abmessung: 214mm x 134mm
  • Gewicht: 531g
  • ISBN-13: 9783770537693
  • ISBN-10: 3770537696
  • Artikelnr.: 10947584

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Autorenporträt
Irene Albers ist Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und für Romanische Philologie an der FU Berlin und Mitglied des Exzellenzclusters Languages of Emotion.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

In ihrer Untersuchung über das "Fotografische im Romanwerk Emile Zolas" zeigt Irene Albers nach Auskunft des agr. zeichnenden Rezensenten, dass der Schriftsteller Zola, obgleich er dem neuen Medium wichtige Anregungen verdankte, weniger von Bildern als von der zeitgenössischen Theorie der Fotografie beeinflusst wurde. "Die Kameralinse", erklärt er Albers Grundthese, "erschien als Instrument einer Wahrnehmung, die konsequent auf jede Interpretation des Wahrgenommenen verzichtet." Bei Zola sähen die Romanfiguren Wirklichkeit auf eben diese "fotografische" Weise, der wissende Erzähler aber deute ihre Wahrnehmungen für den Leser. Albers, die der Rezensent als eine "mit allen Wassern moderner literaturwissenschaftlicher Theorie gewaschene Autorin" preist, nehme in ihrer Untersuchung neben dem frühen Roman "Madeleine Férat" insbesondere die fünf Bände des Rougon-Macquart-Zyklus unter die Lupe und gelange zu "neuen, sehr interessanten Ergebnissen". Worin die bestehen, erfährt man allerdings nicht.

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