Fünf Sinne sind es, die dem Menschen die Welt beschreiben. Keiner tut es eindrücklicher als der Sehsinn. Was aber passiert eigentlich, wenn wir etwas sehen? Und welche Rolle spielt dabei unser Gehirn? Was die Wissenschaft darüber in den letzten Jahren in Erfahrung gebracht hat, zählt zu den spektakulärsten Entdeckungen, deren sich die moderne Hirnforschung rühmen kann. Rudolf E. Lang schaut den Spitzenforschern bei ihren bahnbrechenden Experimenten über die Schulter und erklärt deren Erkenntnisse in Form eines Spazierganges, der im Louvre, vor Leonardos "Mona Lisa" beginnt und dort endet, wo…mehr
Fünf Sinne sind es, die dem Menschen die Welt beschreiben. Keiner tut es eindrücklicher als der Sehsinn. Was aber passiert eigentlich, wenn wir etwas sehen? Und welche Rolle spielt dabei unser Gehirn? Was die Wissenschaft darüber in den letzten Jahren in Erfahrung gebracht hat, zählt zu den spektakulärsten Entdeckungen, deren sich die moderne Hirnforschung rühmen kann. Rudolf E. Lang schaut den Spitzenforschern bei ihren bahnbrechenden Experimenten über die Schulter und erklärt deren Erkenntnisse in Form eines Spazierganges, der im Louvre, vor Leonardos "Mona Lisa" beginnt und dort endet, wo den Betrachter das Gefühl beschleicht, dass er es ist, dem ihr berühmtes Lächeln gilt.
Lang, Rudolf E.Rudolf E. Lang, ordentlicher Professor für Physiologie und Pathophysiologie an der Universität Marburg, lebt seit seiner Emeritierung als freier Autor in München.
Inhaltsangabe
Prolog 1. Pixelflug durch die Salle des États 2. Verkehrte Welt3. Auf der Schwelle zum GehirnDie Kunst des Santiago Ramón y Cajal Die Netzhaut ist wie eine Torte aufgebaut 4. Aus Licht wird StromExperiment unter römischem Himmel Fotovoltaik in der Retina Warum mit Zapfen die Welt bunt erscheint 5. Der Rechner im AugeVom grünen Rasen zum rezeptiven Feld Die Fenster, durch die Ganglienzellen die Welt erblicken Was zählt, sind Kontraste Von Zwergen und Sonnenschirmen 6. Über die Opticuskreuzung zum seitlichen Kniehöcker Zerrbild auf dem Knie Checkpoint Thalamus 7. Ankunft auf der Sehrinde8. Vom Punkt zur Linie zur FormMeisterschüler Ein lausiger Tag in Baltimore Vom Punkt zur Linie Signalverarbeitung auf sechs Stockwerken Orientierungssäulen Von der Linie zur Form 9. Blobs10. Was ist wo?11. Von der Form zum ObjektWink aus der Rauschgiftszene Tanakas Flasche 12. Ein Gesicht! Ein Gesicht!Nebel zwischen Hut und Kragen Die zerebralen Sehhilfen zur Gesichtserkennung Die Zelle, die Gesichter mit einer Bürste verwechselte Gibt es eine Mona-Lisa-Zelle? 13. Gleiche Welle, gleiches MotivOszillationen Einstimmigkeit findet Gehör 14. Ein Porträt entstehtKufflers Urenkel Nervenzellen nehmen Maß Ein Netzwerk, das nach Gesichtern fischt Picasso am Abgrund Gesichter sind Karikaturen eines Normgesichts Blond oder braun? Alt oder jung? 15. Das innere AugeAufmerksamkeit schärft die Wahrnehmung Aufmerksamkeit ist ein Signalverstärker Das neuronale Netz der Aufmerksamkeit Egozentrische Karten weisen der Aufmerksamkeit den Weg Blick nach drinnen, Blick nach draußen Wohin blickt das innere Auge? Wie Bilder festgehalten werden Mona Lisa wird erkannt 16. Im BildarchivDer Fall H. M.Der Repetitor im Ammonshorn Schlafwandlungen Wo liegt der Langzeitspeicher? Augenblicke hinterlassen Spuren Das Ammonshorn, Tummelplatz der Prominenz Ariadnefaden durch das Labyrinth der Erinnerungen 17. Ist Mona Lisa schön?Wie funktioniert Schönheit? Semir Zekis Schönheitsfleck Blick in eine schöne Seele 18. Der BlickBlicke gehen unter die Schläfen Warum verfolgt uns Lisas Blick? Blicke, die unter die Haut gehen 19. Das LächelnLächeln ist Schokolade für das Gemüt Gesichtsmimikri Ist Mona Lisas Lächeln echt? 20. Auf der Suche nach dem Ich im BetrachterGlossar Literaturhinweise Personenregister
Prolog 1. Pixelflug durch die Salle des États 2. Verkehrte Welt3. Auf der Schwelle zum GehirnDie Kunst des Santiago Ramón y Cajal Die Netzhaut ist wie eine Torte aufgebaut 4. Aus Licht wird StromExperiment unter römischem Himmel Fotovoltaik in der Retina Warum mit Zapfen die Welt bunt erscheint 5. Der Rechner im AugeVom grünen Rasen zum rezeptiven Feld Die Fenster, durch die Ganglienzellen die Welt erblicken Was zählt, sind Kontraste Von Zwergen und Sonnenschirmen 6. Über die Opticuskreuzung zum seitlichen Kniehöcker Zerrbild auf dem Knie Checkpoint Thalamus 7. Ankunft auf der Sehrinde8. Vom Punkt zur Linie zur FormMeisterschüler Ein lausiger Tag in Baltimore Vom Punkt zur Linie Signalverarbeitung auf sechs Stockwerken Orientierungssäulen Von der Linie zur Form 9. Blobs10. Was ist wo?11. Von der Form zum ObjektWink aus der Rauschgiftszene Tanakas Flasche 12. Ein Gesicht! Ein Gesicht!Nebel zwischen Hut und Kragen Die zerebralen Sehhilfen zur Gesichtserkennung Die Zelle, die Gesichter mit einer Bürste verwechselte Gibt es eine Mona-Lisa-Zelle? 13. Gleiche Welle, gleiches MotivOszillationen Einstimmigkeit findet Gehör 14. Ein Porträt entstehtKufflers Urenkel Nervenzellen nehmen Maß Ein Netzwerk, das nach Gesichtern fischt Picasso am Abgrund Gesichter sind Karikaturen eines Normgesichts Blond oder braun? Alt oder jung? 15. Das innere AugeAufmerksamkeit schärft die Wahrnehmung Aufmerksamkeit ist ein Signalverstärker Das neuronale Netz der Aufmerksamkeit Egozentrische Karten weisen der Aufmerksamkeit den Weg Blick nach drinnen, Blick nach draußen Wohin blickt das innere Auge? Wie Bilder festgehalten werden Mona Lisa wird erkannt 16. Im BildarchivDer Fall H. M.Der Repetitor im Ammonshorn Schlafwandlungen Wo liegt der Langzeitspeicher? Augenblicke hinterlassen Spuren Das Ammonshorn, Tummelplatz der Prominenz Ariadnefaden durch das Labyrinth der Erinnerungen 17. Ist Mona Lisa schön?Wie funktioniert Schönheit? Semir Zekis Schönheitsfleck Blick in eine schöne Seele 18. Der BlickBlicke gehen unter die Schläfen Warum verfolgt uns Lisas Blick? Blicke, die unter die Haut gehen 19. Das LächelnLächeln ist Schokolade für das Gemüt Gesichtsmimikri Ist Mona Lisas Lächeln echt? 20. Auf der Suche nach dem Ich im BetrachterGlossar Literaturhinweise Personenregister
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