24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Taschenbuch

In »Sehnsucht nach dem Kapitalismus« geht der britische Kulturtheoretiker Mark Fisher unseren Wünschen und Begierden im und nach dem Kapitalismus auf den Grund. Das Buch ist Mark Fishers letztes Werk: Seine Vorlesungen am Goldsmiths College vom November 2016 bis zu seinem tragischen Tod im Januar 2017. Es erschien anschließend auf Englisch bei Repeater Books unter dem Buchtitel »Postcapitalist Desire: The Final Lectures« - und liegt nun erstmalig ins Deutsche übersetzt bei Brumaire vor.

Produktbeschreibung
In »Sehnsucht nach dem Kapitalismus« geht der britische Kulturtheoretiker Mark Fisher unseren Wünschen und Begierden im und nach dem Kapitalismus auf den Grund. Das Buch ist Mark Fishers letztes Werk: Seine Vorlesungen am Goldsmiths College vom November 2016 bis zu seinem tragischen Tod im Januar 2017. Es erschien anschließend auf Englisch bei Repeater Books unter dem Buchtitel »Postcapitalist Desire: The Final Lectures« - und liegt nun erstmalig ins Deutsche übersetzt bei Brumaire vor.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Mark Fisher war ein britischer Schriftsteller und Kulturwissenschaftler.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Mit viel inhaltlichem Interesse und Sympathie für den Menschen liest Rezensent Tobias Obermeier die letzten Vorlesungen des Poptheoretikers Mark Fisher, der sich 2017 vor Beendigung derselben Vorlesung das Leben nahm. In den transkribierten, ins Deutsche übersetzten 5 Vorlesungseinheiten geht es im Kern um die Frage nach Alternativen zum Kapitalismus, ausgehend von einem Apple-Werbesport von Ridley Scott, so der Kritiker. Dabei unternehme der "aufgeschlossene" und "humorvolle" Denker mit seinen Studierenden Streifzüge durch die "Kulturtheorie und -geschichte der letzten hundert Jahre", fasst Obermeier zusammen: Zwischen Marcuse, Lukács und Lyotard gehe es im Vorlesungssaal gleichermaßen entspannt und respektvoll, zuweilen auch improvisiert zu, vermittelt der Kritiker, der nicht nur beim Gedanken an Fishers geplantes Buch zum utopischen Potenzial der Gegenkultur der 60er und 70er, sondern auch beim letzten Appell an seine Studierenden - "Ihr könnt mir immer eine E-Mail schreiben" - etwas wehmütig zu werden scheint.

© Perlentaucher Medien GmbH