"Dieses Buch enthält Aussagen zur unverlierbaren Sinnhaftigkeit des Lebens - trotz Schmerzlichkeit und Vergänglichkeit - wie sie ähnlich überzeugend kaum je formuliert worden sind", so ein Expertenurteil. Was nicht verwundert, handelt es sich bei der Autorin doch um eine Frankl-Schülerin der ersten Generation, deren Kontakt mit ihrem Lehrer von 1968 an bis zu seinem Tod 1997 nie abgerissen ist. Ihm verdankt sie zahlreiche Einsichten in die mehrschichtige Struktur des Menschen - im Wechselspiel zwischen Leib, Seele und Geist. Daraus resultieren außergewöhnliche und verblüffende Hinweise zur Persönlichkeitsentwicklung des Kindes, zum Person-bleiben in der Familie, zum Überlebensprinzip in der Natur oder zum Umfang mit Gefühlskonfusionen. Hinweise, wie sie nur unter Ernstnahme der existentiellen Anliegen des Menschen einschließlich seiner ihm innewohnenden Sehnsucht nach Sinn konzipierbar sind.