Bereits im zarten Alter von 7 Jahren schrieb Loriot einen Aufsatz über die alljährlich wiederkehrenden Zugvögel... Auch in der Folge mußte Loriot immer wieder begrüßen, loben, gratulieren, danken, unter vielem anderen zu folgenden Anlässen:
100 Jahre Berliner Philharmonisches Orchester. Eine Festrede
Bizarr - Grotesk - Monströs. Eine Ausstellung zeitgenössischer Karikaturisten
Ein deutsches Theater. Zur Wiedereröffnung des traditionsreichen Hauses in München
Versuch über Joachim. Zum 60. Geburtstag des Kritikers Joachim Kaiser
Was ist Film? Bayerischer Filmpreis 1989
90 Jahre Prinzregententheater. München 1991
Das Jahrtausendereignis. Eine Ausstellung im Potsdam-Museum
Der `Ring` an einem Abend. Wagners Bühnenfestspiel `Der Ring des Nibelungen` in einer Fassung für Erzähler, Sänger und Orchester
Was ist ein Wagnerianer? Nachwort zu Hermann Schreiber, `Werkstatt Bayreuth`.
100 Jahre Berliner Philharmonisches Orchester. Eine Festrede
Bizarr - Grotesk - Monströs. Eine Ausstellung zeitgenössischer Karikaturisten
Ein deutsches Theater. Zur Wiedereröffnung des traditionsreichen Hauses in München
Versuch über Joachim. Zum 60. Geburtstag des Kritikers Joachim Kaiser
Was ist Film? Bayerischer Filmpreis 1989
90 Jahre Prinzregententheater. München 1991
Das Jahrtausendereignis. Eine Ausstellung im Potsdam-Museum
Der `Ring` an einem Abend. Wagners Bühnenfestspiel `Der Ring des Nibelungen` in einer Fassung für Erzähler, Sänger und Orchester
Was ist ein Wagnerianer? Nachwort zu Hermann Schreiber, `Werkstatt Bayreuth`.
Ohne Loriot fehlt dir was!
Ein Bücherregal ohne mindestens ein Werk von Loriot ist wie eine Küche ohne Salz, ein Kinderzimmer ohne Eisenbahn, ein Radio ohne UKW-Empfang, sprich: Es geht, aber Spaß macht es keinen!
Was dieser Sohn einer preußischen Offiziersfamilie, am 12. November 1923 als Bernhard Victor "Vicco" Christoph Carl von Bülow geboren, für den deutschen Humor getan hat, das ist bisher unerreicht. Egal, ob die unverkennbaren Knollenmännchen (in den 50er Jahren erstmalig in Publikationen aufgetaucht und seither nicht mehr daraus wegzudenken), seine Sketche (in denen er nicht nur als Autor und Regisseur, sondern auch als Hauptdarsteller brillierte) oder seine Filme – dieser Mann ist stets komisch, ohne platt zu sein, dabei spitz und ironisch und in jedem Fall unverwechselbar.
Jedes Stichwort ein Lacher
Doch jenseits von „Wum und Wendelin“, „Kosakenzipfeln“, „Jodeldiplom“ oder der „Buticke des Papstes in Wuppertal“ hat sich der vielfach preisgekrönte Loriot auch intensiv mit klassischer Musik beschäftigt (etwa inszenierte er 1988 den „Freischütz“). Diese Kenntnisse schlagen sich im vorliegenden Buch im Kapitel Kleiner Opernführer nieder. Dieses allein würde schon den Erwerb des 1993 zum 70. Geburtstag des Autors erstmalig erschienenen Werkes rechtfertigen, so köstlich und treffend bringt von Bülow die zuweilen doch recht verworrenen Inhalte berühmter Opern auf den Punkt.
Auch seine unter dem Oberbegriff „Bewegende Worte zu freudigen Ereignissen“ zusammengefaßten Reden sind es wert, genüßlich Wort für Wort studiert zu werden – selbst dann, wenn die dazugehörigen Veranstaltungen in den Köpfen des Lesers nicht mehr eins zu eins präsent sind. Denn das Allerwesentlichste am Multitalent Loriot ist sicherlich: Sein Schaffen ist zeitlos gut!
(Michaela Pelz)
"Ein subtiles Lesevergnügen!" (Österreichischer Rundfunk)
"In seinem jüngsten Buch ist Loriot hinreißend umständlich, schweift ab und aus, überdreht kräftig und bleibt konzentriert. Sein Spott ist von ausgesuchter Höflichkeit, und die Sticheleien, so doppelbödig wie treffend, verletzen nicht. Selbst die Dämlichkeiten des Alltags nimmt er behutsam, allenfalls leise nörgelnd auf die Schippe." (Neue deutsche Literatur)
Ein Bücherregal ohne mindestens ein Werk von Loriot ist wie eine Küche ohne Salz, ein Kinderzimmer ohne Eisenbahn, ein Radio ohne UKW-Empfang, sprich: Es geht, aber Spaß macht es keinen!
Was dieser Sohn einer preußischen Offiziersfamilie, am 12. November 1923 als Bernhard Victor "Vicco" Christoph Carl von Bülow geboren, für den deutschen Humor getan hat, das ist bisher unerreicht. Egal, ob die unverkennbaren Knollenmännchen (in den 50er Jahren erstmalig in Publikationen aufgetaucht und seither nicht mehr daraus wegzudenken), seine Sketche (in denen er nicht nur als Autor und Regisseur, sondern auch als Hauptdarsteller brillierte) oder seine Filme – dieser Mann ist stets komisch, ohne platt zu sein, dabei spitz und ironisch und in jedem Fall unverwechselbar.
Jedes Stichwort ein Lacher
Doch jenseits von „Wum und Wendelin“, „Kosakenzipfeln“, „Jodeldiplom“ oder der „Buticke des Papstes in Wuppertal“ hat sich der vielfach preisgekrönte Loriot auch intensiv mit klassischer Musik beschäftigt (etwa inszenierte er 1988 den „Freischütz“). Diese Kenntnisse schlagen sich im vorliegenden Buch im Kapitel Kleiner Opernführer nieder. Dieses allein würde schon den Erwerb des 1993 zum 70. Geburtstag des Autors erstmalig erschienenen Werkes rechtfertigen, so köstlich und treffend bringt von Bülow die zuweilen doch recht verworrenen Inhalte berühmter Opern auf den Punkt.
Auch seine unter dem Oberbegriff „Bewegende Worte zu freudigen Ereignissen“ zusammengefaßten Reden sind es wert, genüßlich Wort für Wort studiert zu werden – selbst dann, wenn die dazugehörigen Veranstaltungen in den Köpfen des Lesers nicht mehr eins zu eins präsent sind. Denn das Allerwesentlichste am Multitalent Loriot ist sicherlich: Sein Schaffen ist zeitlos gut!
(Michaela Pelz)
"Ein subtiles Lesevergnügen!" (Österreichischer Rundfunk)
"In seinem jüngsten Buch ist Loriot hinreißend umständlich, schweift ab und aus, überdreht kräftig und bleibt konzentriert. Sein Spott ist von ausgesuchter Höflichkeit, und die Sticheleien, so doppelbödig wie treffend, verletzen nicht. Selbst die Dämlichkeiten des Alltags nimmt er behutsam, allenfalls leise nörgelnd auf die Schippe." (Neue deutsche Literatur)