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In ihrer Pariser Wohnung erwischt Lilie einen Einbrecher, der sich gerade an einem Gemälde zu schaffen macht. Sie schlägt ihn in die Flucht und entdeckt einen alten Brief im Bilderrahmen, der von einer gewissen Georgette Agutte stammt, Lilies Ururgroßtante, die eine französische Malerin der Belle Époque und enge Vertraute von Matisse war. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Hanna und deren Vater macht sich Lilie auf eine Reise durch Europa in der Hoffnung, mehr über diese geheimnisvolle Frau herauszufinden - und am Ende vielleicht sogar über sich selbst.

Produktbeschreibung
In ihrer Pariser Wohnung erwischt Lilie einen Einbrecher, der sich gerade an einem Gemälde zu schaffen macht. Sie schlägt ihn in die Flucht und entdeckt einen alten Brief im Bilderrahmen, der von einer gewissen Georgette Agutte stammt, Lilies Ururgroßtante, die eine französische Malerin der Belle Époque und enge Vertraute von Matisse war. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Hanna und deren Vater macht sich Lilie auf eine Reise durch Europa in der Hoffnung, mehr über diese geheimnisvolle Frau herauszufinden - und am Ende vielleicht sogar über sich selbst.
Autorenporträt
Anne Gesthuysen wurde 1969 am unteren Niederrhein geboren. Nach dem Abitur in Xanten studierte sie Journalistik und Romanistik. In den 90er-Jahren arbeitete sie mehrfach bei Radio France, ansonsten fühlt sie sich seit Ende der 80er-Jahre in den deutschen Medien wohl. Als Reporterin hat sie für WDR, ZDF und VOX gearbeitet, schließlich auch als Moderatorin. Seit 2002 moderierte sie das 'ARD-Morgenmagazin'. Ende 2014 gab sie diese Nachtschichten aber auf, um sich tagsüber an den Schreibtisch zu setzen und ihren zweiten Roman zu Ende zu schreiben.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Pariser Chic trifft auf deutsche Spießigkeit: Als die Französin Lilie für ein Auslandssemester im niederrheinischen Dorf Xanten landete, war sie vom Kulturclash überfordert. Deftiges Essen, Karnevalsfeste und echtes Familienleben waren für die Tochter einer alleinerziehenden Mutter gewöhnungsbedürftig. Damals, Mitte der 1980er-Jahre, hätte Lilie nicht zu glauben gewagt, dass ihr diese Familie ein Leben lang bleiben würde. Inzwischen, 20 Jahre später, ist Hanna wie eine wahre Schwester geworden und Hermann wie ein echter Vater - dessen zeitnahen Verlust sie nun fürchtet. Er ist an Krebs erkrankt. Lilies Besuch in Xanten wird ungeplant zu einem Abenteuer: Kurz vor ihrer Abreise aus Paris wird Lilie ausgeraubt. Die Täter hatten es auf ein wertvolles Erbstück abgesehen, ein Gemälde ihrer Ururgroßtante, einer Malerin, die mit Matisse und Pissarro befreundet war. Als Lilie Hermann von dem Verbrechen erzählt, will dieser den Kunstkrimi trotz seiner Krankheit unbedingt lösen. Anne Gesthuysen lässt ihre drei Helden nach Frankreich reisen, um sich als Detektive aufzuspielen. Sie baut ihren Roman auf zwei Ebenen auf und wechselt geschickt die Kapitel um Lilie, Hanna und Hermann mit Rückblenden in die Belle Époque ab. Ein detailliertes, spannendes und anrührendes Buch.

© BÜCHERmagazin, Emily Walton
»Berührend. Und sehr lesenswert.« Brigitte 20151222