Der Kampf einer Tochter um die eigene Identität
Alice steht als Comedienne im Rampenlicht und oft neben sich. Ihre Mutter lebt seit Wochen mit den Füßen im Wasser, weil die Badewanne übergelaufen ist, ihr Vater hat sich mit den Worten »die Pipeline ist defekt« ins Jenseits verabschiedet, und ihr Publikum weiß nicht, ob es über ihre Witze lachen oder weinen soll. Dann erfährt Alice von einer Zufallsbekanntschaft auch noch, dass sie keine eigene Persönlichkeit hat.
Wie soll das alles weitergehen - vor allem, wenn das Gehen an sich infrage gestellt wird?
In ihrem Debütroman erzählt Kirstin Warnke davon, wie Alice sich befreit. Mit viel Humor, Situationskomik und Empathie.
»Talente wie Kirstin Warnke gibt es einmal alle zehn Jahre!« Frank Elstner
»Sprachlich beste Literatur, intensiv und mitreißend geschrieben, dabei voller Komik des Alltags.« Michael Pöppl, Tagesspiegel
»Kirstin Warnke hat nun einen großen Roman geschrieben, irgendwo zwischen Heinz Strunk und Wilhelm Meister.« Edo Reents, FAZ
»Man staunt darüber, was Warnke der guten alten Thomas-Mann-Leitidee von der Sehnsucht nach Gewöhnlichkeit auf sehr zeitgenössische Art abzugewinnen vermag.« Edo Reents, FAZ
»Dabei gedeiht in diesem Schattendasein eine Erkenntnistiefe, die grelle Schlaglichter wirft - auf die Familie wie auf die in glänzenden essayistschen Passagen sezierte vermeintliche Normalität der anderen.« Edo Reents, FAZ
Alice steht als Comedienne im Rampenlicht und oft neben sich. Ihre Mutter lebt seit Wochen mit den Füßen im Wasser, weil die Badewanne übergelaufen ist, ihr Vater hat sich mit den Worten »die Pipeline ist defekt« ins Jenseits verabschiedet, und ihr Publikum weiß nicht, ob es über ihre Witze lachen oder weinen soll. Dann erfährt Alice von einer Zufallsbekanntschaft auch noch, dass sie keine eigene Persönlichkeit hat.
Wie soll das alles weitergehen - vor allem, wenn das Gehen an sich infrage gestellt wird?
In ihrem Debütroman erzählt Kirstin Warnke davon, wie Alice sich befreit. Mit viel Humor, Situationskomik und Empathie.
»Talente wie Kirstin Warnke gibt es einmal alle zehn Jahre!« Frank Elstner
»Sprachlich beste Literatur, intensiv und mitreißend geschrieben, dabei voller Komik des Alltags.« Michael Pöppl, Tagesspiegel
»Kirstin Warnke hat nun einen großen Roman geschrieben, irgendwo zwischen Heinz Strunk und Wilhelm Meister.« Edo Reents, FAZ
»Man staunt darüber, was Warnke der guten alten Thomas-Mann-Leitidee von der Sehnsucht nach Gewöhnlichkeit auf sehr zeitgenössische Art abzugewinnen vermag.« Edo Reents, FAZ
»Dabei gedeiht in diesem Schattendasein eine Erkenntnistiefe, die grelle Schlaglichter wirft - auf die Familie wie auf die in glänzenden essayistschen Passagen sezierte vermeintliche Normalität der anderen.« Edo Reents, FAZ
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Einen gewaltigen Roman hat die eigentlich als Unterhaltungskünstlerin bekannte Kirstin Warnke da geschrieben, findet Rezensent Edo Reents: Es geht um Alice, erst Kind, später erwachsene Frau, deren Mutter an einer ausgeprägten Persönlichkeitsstörung leidet und ihre Tochter immer wieder terrorisiert. Die Eltern sind getrennt, der Vater ist ein recht normaler Ingenieur, aber die Zeiten, die Alice bei der Mutter und deren "verantwortungslosem Regime" verbringt, zwingen Tochter und Vater sich anzupassen, um den Psychoterror irgendwie abzuwehren, erklärt Reents. Das Kind wird dabei zum ziemlichen Außenseiter, empfindlich gegenüber Sinnes- und Gefühlseindrücken, was Warnke mit einer "Erkenntnistiefe, die grelle Schlaglichter wirft" veranschaulicht, so der Kritiker. Zum Glück ist diese bedrückende Geschichte durch humoristische Einschläge aufgelockert, lobt er. Ihn hat dieser Roman jedenfalls ziemlich beeindruckt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Kirstin Warnke hat nun einen großen Roman geschrieben, irgendwo zwischen Heinz Strunk und Wilhelm Meister.« Edo Reents Frankfurter Allgemeine Zeitung 20240502