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Bei seinen sechs Walzern handelt es sich um eine Sammlung von Klavierstücken, die Mabellini um 1839 als 22jähriger geschaffen hat. Der Erstdruck dürfte die früheste Ausgabe gewesen sein, die überhaupt von einem seiner Werke oder Werkgruppen vorgelegt wurde. Die Drucklegung bei einem renommierten Musikverlag wird für eine weite Verbreitung gesorgt haben. - Die Walzer entstanden für eine Stieftochter seines Lehrmeister Saverio Mercadante, der Mabellini Klavierunterricht erteilte. Ihre Qualität zeigt, dass die Schülerin bereits über hervorragende Fertigkeiten im Klavierspiel verfügte. Einige…mehr

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Produktbeschreibung
Bei seinen sechs Walzern handelt es sich um eine Sammlung von Klavierstücken, die Mabellini um 1839 als 22jähriger geschaffen hat. Der Erstdruck dürfte die früheste Ausgabe gewesen sein, die überhaupt von einem seiner Werke oder Werkgruppen vorgelegt wurde. Die Drucklegung bei einem renommierten Musikverlag wird für eine weite Verbreitung gesorgt haben. - Die Walzer entstanden für eine Stieftochter seines Lehrmeister Saverio Mercadante, der Mabellini Klavierunterricht erteilte. Ihre Qualität zeigt, dass die Schülerin bereits über hervorragende Fertigkeiten im Klavierspiel verfügte. Einige etüdenhafte Aspekte der Walzer trüben nicht im Geringsten ihre Schönheit, ihren melodischen Einfallsreichtum, ihre harmonischen Raffinessen und ihre formal meisterhafte Ausarbeitung. Die Walzer sind in keinem Takt einfallslos. Sie sind frisch erfunden, harmonisch und formal mehr als bloß solide gearbeitet - es sind starke und überzeugende Einzelstücke, die sich außerdem zu einem wohldurchdacht konstruierten Zyklus zusammenfügen.
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Autorenporträt
Teodulo Mabellini (1817-1897) ist sehr zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Er teilt das Schicksal zahlreicher Vertreter der italienischen Komponistengeneration zwischen Rossini, Bellini, Donizetti einer- und Verdi andererseits und wie etliche von Verdis Zeitgenossen. Seine Musik ist hervorragend gearbeitet, glänzend instrumentiert, behandelt Singstimmen und Instrumente idiomatisch und wartet mit einer meisterlichen Kontrapunktik auf, die sich zur klassischen Tradition bekennt und diese fantasievoll in eine aktuell(er)e Gestalt zu übertragen vermag. Mabellinis solide gearbeitete Musik ist neuartig, kreativ und durchaus eigenständig und ist dringend wiederzuentdecken. - Dass er 1869 von Verdi als einer jener Tonkünstler ausgewählt wurde, um an der von diesem initiierten "Messa per Rossini" mitzuarbeiten, ist ein starker Beleg dafür, dass er zu den ersten dreizehn der seinerzeit lebenden und aktiv tätigen italienischen Komponisten gerechtet wurde.