Gerhard Crombach ist für Wissenschaftler, die sich mit dem neuen Fach der Transpersonalen Psychologie beschäftigen, kein Unbekannter. Er hat in seiner beruflichen Laufbahn als Verhaltenstherapeut (einer Richtung der Psychotherapie, die sich auf strenge Wissenschaftlichkeit ihres Ansatzes beruft) stets ein offenes Ohr und ein waches Auge für Bereiche der Wahrnehmung behalten, die wir - in unzulässiger Trennung unserer immer auf Ganzheiten ausgehenden Wahrnehmung - als die künstlerischen bezeichnen und gern den wissenschaftlichen entgegenhalten. Um genau diese Erweiterung der Perspektive geht es Crombach in dem vorliegenden Buch. Die hier lebendig geschilderten - und zur Nachahmung empfohlenen - kleinen und großen Experimente zur Wahrnehmung neuer Möglichkeiten des Erkennens entstammen einer lebenslangen Beschäftigung mit diesem Bereich einer unmittelbaren oder, wenn man so will, Fundamentalästhetik.