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Das Land, in dem Mo aufwuchs, gibt es heute nicht mehr. Doch es war da. Dort hat sie gelebt, gespielt und eine fast normale Kindheit erlebt. Direkt vor der Mauer - in Ostberlin. Das Dahinter war auch Teil ihrer Geschichte und Sehnsüchte. Dann fiel die Mauer...Wie haben ostdeutsche Jugendliche das Ende der DDR erlebt? Wie haben sie den Systemwechsel und die 90er-Jahre bewältigt und mitgestaltet? Wie erinnern sie sich heute daran? Wir erleben die Kindheit und den Beginn der Jugend von Mo in den 80er-Jahren in Ostberlin.Sandra Rummler erzählt autobiografisch inspiriert über die bewegte Zeit vor,…mehr

Produktbeschreibung
Das Land, in dem Mo aufwuchs, gibt es heute nicht mehr. Doch es war da. Dort hat sie gelebt, gespielt und eine fast normale Kindheit erlebt. Direkt vor der Mauer - in Ostberlin. Das Dahinter war auch Teil ihrer Geschichte und Sehnsüchte. Dann fiel die Mauer...Wie haben ostdeutsche Jugendliche das Ende der DDR erlebt? Wie haben sie den Systemwechsel und die 90er-Jahre bewältigt und mitgestaltet? Wie erinnern sie sich heute daran? Wir erleben die Kindheit und den Beginn der Jugend von Mo in den 80er-Jahren in Ostberlin.Sandra Rummler erzählt autobiografisch inspiriert über die bewegte Zeit vor, während und nach der Wende. Als Jugendliche war sie den Veränderungen extrem ausgesetzt. Die Einkommenssituation und der Berufsalltag ihrer Eltern änderten sich schlagartig, dazu Schulwechsel und Mobbing... Aber es geht auch um Autonomie, erste Liebe und Freundschaft. Und die neuen Kicks wie Drogen und S-Bahn-Surfen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Gern liest und betrachtet Rezensent Christoph Haas Sandra Rummlers erste Graphic-Novel. In deren Zentrum steht Mo, die 13 Jahre alt ist, als die Berliner Mauer fällt. Sie selbst, zeichnet Haas die Handlung nach, wohnt in Ost-Berlin, ist von den Eindrücken aus dem Westen erst überfordert, genießt später die Freiheit, macht aber auch mit den Problemen der Nachwendezeit - Nazis, Arbeitslosigkeit des Vaters - Bekanntschaft. Haas führt aus, wie Rummler diese Zerrissenheit auch grafisch umsetzt, unter anderem in einem Missverhältnis zwischen Figur und Hintergrund. Die Themen selbst sind nicht neu, schließt die Rezension, aber die Bilder, die sind es durchaus.

© Perlentaucher Medien GmbH