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Eine Frau steht im Schatten ihres Ahnenbaums und fröstelt. Die Scham, die sie beim Gedanken an die Taten ihres Urgroßvaters empfindet, macht sie stumm. In ihr drin ist ein Loch, in das die Worte, die sie stockend andenkt, hineinfallen und in dem es kalt und ungemütlich ist. Was der Urgroßvater verbrochen hat bleibt abstrakt. Deutlich wird, dass seine Taten "allen ein Begriff und doch unbegreiflich" sind. Die junge Frau versucht, den Akt des Seiltanzens, des Vorwärtsschauens, zu lernen, doch sie ist eine Sensible, mit Schwindelgefühlen über dem Abgrund. Sie weiß, dass das Gespenst in ihrem Kopf gesehen werden will.…mehr

Produktbeschreibung
Eine Frau steht im Schatten ihres Ahnenbaums und fröstelt. Die Scham, die sie beim Gedanken an die Taten ihres Urgroßvaters empfindet, macht sie stumm. In ihr drin ist ein Loch, in das die Worte, die sie stockend andenkt, hineinfallen und in dem es kalt und ungemütlich ist. Was der Urgroßvater verbrochen hat bleibt abstrakt. Deutlich wird, dass seine Taten "allen ein Begriff und doch unbegreiflich" sind. Die junge Frau versucht, den Akt des Seiltanzens, des Vorwärtsschauens, zu lernen, doch sie ist eine Sensible, mit Schwindelgefühlen über dem Abgrund. Sie weiß, dass das Gespenst in ihrem Kopf gesehen werden will.
Autorenporträt
Astrid Rothaug ist Künstlerin, Filmemacherin und Schreiberin. Ihr erstes Buch, ein Kinderbuch mit dem Titel "Rasmus' Reise zum Mond", wurde 2018 im Verlag Bibliothek der Provinz veröffentlicht. Nach Abschluss ihres Studiums der Grafik und Druckgrafik an der Universität für Angewandte Kunst in Wien fing sie an, sich auf Animationsfilme und Drehbücher zu konzentrieren, sowie unabhängige Kunstprojekte zu entwickeln. Astrid Rothaug lebt und arbeitet in Wien.