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Ontologie, oder aber ihre postmoderne Dekonstruktion, gilt immer noch als Heilmittel für die Konflikte der Menschheit. Der richtige Blick auf die Wirklichkeit, so die Hoffnung, würde Herrschaftsansprüche desavouieren und Einzelnen und Gruppen ein friedlich-schiedliches Auskommen ermöglichen. Erweisen sich aber nicht vielmehr umgekehrt unsere ontologischen Konzepte gerade durch unsere Konflikte, das "Sein" mithin durch den "Streit" geprägt? Paulin untersucht dies am Beispiel der Strukturontologie Heinrich Rombachs. Diese wird vor dem Hintergrund jener Gesetzmäßigkeiten durchleuchtet, die René…mehr

Produktbeschreibung
Ontologie, oder aber ihre postmoderne Dekonstruktion, gilt immer noch als Heilmittel für die Konflikte der Menschheit. Der richtige Blick auf die Wirklichkeit, so die Hoffnung, würde Herrschaftsansprüche desavouieren und Einzelnen und Gruppen ein friedlich-schiedliches Auskommen ermöglichen. Erweisen sich aber nicht vielmehr umgekehrt unsere ontologischen Konzepte gerade durch unsere Konflikte, das "Sein" mithin durch den "Streit" geprägt? Paulin untersucht dies am Beispiel der Strukturontologie Heinrich Rombachs. Diese wird vor dem Hintergrund jener Gesetzmäßigkeiten durchleuchtet, die René Girard für das menschlichen Begehrens und das daraus resultierende kollektive Verhalten aufgezeigt hat.
Autorenporträt
Paulin, MaximilianMaximilian Paulin, Jahrgang 1972, studierte in Graz und Innsbruck katholische Theologie und Telematik. Nach der theologischen Promotion war er im pastoralen Dienst und als Verlagslektor tätig. Seit 2009 ist er Oberassistent am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie an der Universität Luzern.