George Washington gehört zu den großen Gestalten der Weltgeschichte. Er führte als General die Revolutionsarmee zum Sieg und errang so die amerikanische Unabhängigkeit. Als erster amerikanischer Präsident steuerte er die junge Nation durch ihre unsicherste und schwierigste Phase. Mehr als jeder andere hat er dem Land seine Werte, Ziele und Ideale eingeschrieben.
Joseph J. Ellis schildert in seiner Biographie die außergewöhnliche Persönlichkeit des Mannes, der zum berühmtesten Amerikaner der Geschichte werden sollte. Er entwirft ein ebenso umfassendes wie vielschichtiges Porträt George Washingtons. Beschrieben werden nicht nur seine Anfänge, die militärischen Jahre erst im French and Indian War und dann im Unabhängigkeitskrieg sondern auch seinebeiden Amtszeiten als erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Mit großer Sensibilität spürt er auch der komplexen Persönlichkeit Washingtons nach, die heute fast ganz hinter der Ikone aus Marmor verschwunden ist. Sein psycholo
Joseph J. Ellis schildert in seiner Biographie die außergewöhnliche Persönlichkeit des Mannes, der zum berühmtesten Amerikaner der Geschichte werden sollte. Er entwirft ein ebenso umfassendes wie vielschichtiges Porträt George Washingtons. Beschrieben werden nicht nur seine Anfänge, die militärischen Jahre erst im French and Indian War und dann im Unabhängigkeitskrieg sondern auch seinebeiden Amtszeiten als erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Mit großer Sensibilität spürt er auch der komplexen Persönlichkeit Washingtons nach, die heute fast ganz hinter der Ikone aus Marmor verschwunden ist. Sein psycholo
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Alexander Kluy ist von dieser Biografie George Washingtons vollkommen begeistert und er preist das Buch überschwänglich als "hinreißendes Leseerlebnis". Joseph J. Ellis lässt darin die Person des amerikanischen Präsidenten, der für die Unabhängigkeit Amerikas und die Gründung der Nation die entscheidende Rolle gespielt hat, "ungemein plastisch" hervortreten, wobei er "leichthändig" politisches Handeln und persönliches Leben Washingtons miteinander verknüpft, lobt der Rezensent. Ellis zeigt sich als "brillanter" Erzähler und dabei durchaus auf dem neuesten Forschungsstand , schwärmt Kluy, der sich fragt, welcher Preist dem amerikanischen Autor wohl für dieses "meisterhaft Washington-Porträt" zuerkannt werden wird. Lediglich die Darstellung des ökonomischen und sozialen Hintergrunds hätte er sich etwas ausführlicher gewünscht, das bleibt aber die einzige leise Kritik in seinem ansonsten restlos begeisterten Urteil.
© Perlentaucher Medien GmbH
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