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Sie gelten als die beiden großen Unverstandenender Literatur der Schwellenzeit um 1800,als Genies und Sonderlinge, als Unruhestifterund Avantgarde einer Umbruchzeit zugleich.Zwei Dichter, denen auf Erden nicht zu helfenwar: der im schwäbischen Lauffen am Neckargeborene Friedrich Hölderlin (1770-1843), Sohneines Klosterverwalters, und der im brandenburgischenFrankfurt an der Oder geboreneOffizierssohn Heinrich von Kleist (1777-1811). Zwar mag auf den ersten Blick einigesdie manchmal als sperrig und widerständigempfundenen Texte der beiden Unvergleichlichentrennen, doch bei genauerem…mehr

Produktbeschreibung
Sie gelten als die beiden großen Unverstandenender Literatur der Schwellenzeit um 1800,als Genies und Sonderlinge, als Unruhestifterund Avantgarde einer Umbruchzeit zugleich.Zwei Dichter, denen auf Erden nicht zu helfenwar: der im schwäbischen Lauffen am Neckargeborene Friedrich Hölderlin (1770-1843), Sohneines Klosterverwalters, und der im brandenburgischenFrankfurt an der Oder geboreneOffizierssohn Heinrich von Kleist (1777-1811). Zwar mag auf den ersten Blick einigesdie manchmal als sperrig und widerständigempfundenen Texte der beiden Unvergleichlichentrennen, doch bei genauerem Hinsehensind - wie die Beiträge des vorliegenden Bandesbelegen - überraschende Parallelen, Analogienund Konvergenzen in ihren Werken zuerkennen. So ist im Rahmen einer internationalenTagung des Literaturhauses Heilbronnein Gespräch entstanden, das in vielen Stimmenbis in unsere Gegenwart nachhallt.