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Weil ein anderer nicht mehr leben wollte, liegt der eigene Alltag auf einmal in Trümmern. Das ist die Situation von Hinterbliebenen nach einem Suizid. Der Schock, die Wut, das langsame Begreifen, das Umgehen mit wohl nie zu beantwortenden Fragen, Versagensgefühle - mit alldem sind Menschen konfrontiert, in deren Umfeld sich jemand dasLeben genommen hat. Oft genug stehen sie allein da, denn die Hilflosigkeit angesichts dieser Tat lähmt auch die Umgebung der Hinterbliebenen. Das Buch begleitet Menschen in dieser Situation. Es geht diePhasen mit, die ein Trauernder erlebt und ermuntert dazu,…mehr

Produktbeschreibung
Weil ein anderer nicht mehr leben wollte, liegt der eigene Alltag auf einmal in Trümmern. Das ist die Situation von Hinterbliebenen nach einem Suizid. Der Schock, die Wut, das langsame Begreifen, das Umgehen mit wohl nie zu beantwortenden Fragen, Versagensgefühle - mit alldem sind Menschen konfrontiert, in deren Umfeld sich jemand dasLeben genommen hat. Oft genug stehen sie allein da, denn die Hilflosigkeit angesichts dieser Tat lähmt auch die Umgebung der Hinterbliebenen. Das Buch begleitet Menschen in dieser Situation. Es geht diePhasen mit, die ein Trauernder erlebt und ermuntert dazu, eigene Gedanken zuzulassen und festzuhalten. Im Gegensatz zu den meisten Trauerbegleitbüchern werden Leser_innenhier immer wieder dazu aufgefordert, selbst aktiv zu werden und den eigenen Trauerprozess zu reflektieren.
Autorenporträt
Maira Stork, Jg. 1991, verlor ihre Mutter durch Suizid. Seitdem setzt sie sich intensiv mit der Trauerbewältigung auseinander, besonders auf kreativer Ebene. Sie selbst hat während ihres Trauerprozesses festgestellt, wie wichtig der Austausch mit anderen ist. Daher möchte sie über dieses Buch ihre Geschichte mit anderen Betroffenen teilen und ihnen helfen, ihren Trauerprozess aktiv zu bestreiten.