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Der Autor greift mit einer qualitativen Interview-Studie wenig besprochene Fragestellungen der Sozialpädagogik auf. Er thematisiert die Sekundäre Traumatisierung im sozialpädagogischen Alltag und entdeckt die Rolle der Scham als Agens für dramatische psychische Entwicklungen, die sich sowohl auf die Mitarbeitenden als auch auf Kinder und Jugendliche in sozialpädagogischen Institutionen massiv belastend auswirken. Im ersten Kapitel des Buches werden Sekundäre Traumatisierung und Scham besprochen. Das zweite Kapitel legt den methodischen Hintergrund der Studie dar. Im dritten Kapitel werden die…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor greift mit einer qualitativen Interview-Studie wenig besprochene Fragestellungen der Sozialpädagogik auf. Er thematisiert die Sekundäre Traumatisierung im sozialpädagogischen Alltag und entdeckt die Rolle der Scham als Agens für dramatische psychische Entwicklungen, die sich sowohl auf die Mitarbeitenden als auch auf Kinder und Jugendliche in sozialpädagogischen Institutionen massiv belastend auswirken. Im ersten Kapitel des Buches werden Sekundäre Traumatisierung und Scham besprochen. Das zweite Kapitel legt den methodischen Hintergrund der Studie dar. Im dritten Kapitel werden die Interviews mit Martin und Gunter narrativ wiedergegeben. Ihre Geschichten zeigen exemplarisch, wie negativ sich innerpsychische Konflikte der Pädagogen und mangelnde Führungskompetenzen der Vorgesetzten auswirken. Deutlich wird auch dargestellt, dass sich ein protektiver Führungsstil, wie er beispielsweise von der Traumapä-dagogik empfohlen wird, sowohl auf die Mitarbeitenden als auch auf die Kinder und Jugendlichen entlastend und beschützend auswirkt.
Autorenporträt
Orazio De David begann seine berufliche Laufbahn als Dipl. Sozialarbeiter FH, absolvierte ein NDS in ¿Nonprofit-Management¿, war mehrere Jahre als selbständiger Unternehmensberater tätig und leitete danach ein Sonderschulinternat. Zuletzt absolvierte er ein Masterstudium in Psychotherapeutischer Psychologie und arbeitet seither als Psychotherapeut.