Ziel der Arbeit ist es, die derzeit wichtigsten Probleme im Zusammenhang mit dem Sekundärrechtsschutz im Vergaberecht darzustellen. Insbesondere der Frage der Verfassungsmäßigkeit der Zweiteilung des Vergaberechts und einer sich daraus ergebenden Notwendigkeit der Neuordnung des Vergaberechts wird nachgegangen. Aufgrund einer umfangreichen Auswertung der europäischen und nationalen Vorgaben und Rechtsprechung kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass nur durch die Schaffung eines eigenständigen Vergabegesetzes und einer spezialgesetzlichen Anspruchsgrundlage ein rechtmäßiges und allen Seiten…mehr
Ziel der Arbeit ist es, die derzeit wichtigsten Probleme im Zusammenhang mit dem Sekundärrechtsschutz im Vergaberecht darzustellen. Insbesondere der Frage der Verfassungsmäßigkeit der Zweiteilung des Vergaberechts und einer sich daraus ergebenden Notwendigkeit der Neuordnung des Vergaberechts wird nachgegangen. Aufgrund einer umfangreichen Auswertung der europäischen und nationalen Vorgaben und Rechtsprechung kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass nur durch die Schaffung eines eigenständigen Vergabegesetzes und einer spezialgesetzlichen Anspruchsgrundlage ein rechtmäßiges und allen Seiten gerecht werdendes System des Sekundärrechtsschutzes erreicht werden kann. Das Buch richtet sich zum einen an die öffentlichen Auftraggeber, die für typische Wertungsfehler sensibilisiert werden sollen, zum anderen an die Bieter und Bewerber und deren Rechtsanwälte, die das Rüstzeug für eine effektive Wahrnehmung ihrer Rechte erhalten sollen.
Der Autor: Wolfram Irmer, 1967 geboren in Berlin, studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und absolvierte sein Referendariat am Kammergericht in Berlin. 1996/97 erwarb er an der Notre Dame University, Indiana (USA) im Rahmen des Concannon Programme of International Law den Titel als LL.M. Der Autor ist seit 1996 beim Landgericht Berlin und seit 2001 auch beim Kammergericht als Rechtsanwalt zugelassen. Er arbeitete sowohl in mittelständischen als auch in weltweit operierenden Rechtsanwaltskanzleien und ist zur Zeit in Berlin als Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Vergaberecht tätig.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Entwicklung des europäischen und deutschen Vergaberechts unter dem Einfluss der Rechtsprechung des EuGH und der nationalen Gerichte, insbesondere des BGH - Primärrechtsschutz im Vergaberecht in Deutschland - Sekundärrechtsschutz und Schadensersatz im Vergaberecht - Umfassende Darstellung der einzelnen Anspruchsgrundlagen unter Berücksichtigung der umfangreichen Entscheidungspraxis in Deutschland - Aufhebung der Aufhebung - Rechtsschutz bei der sogenannten de-facto-Vergabe - Zulässigkeit von Auftragssperren - Einwendungen und Einreden - Verfassungsmäßigkeit der Zweiteilung des Vergaberechts - Notwendigkeit der Neuordnung des deutschen Vergaberechts - Schaffung eines einheitlichen Vergabegesetzes und einer eigenständigen Anspruchsgrundlage für Schadensersatz.
Aus dem Inhalt: Entwicklung des europäischen und deutschen Vergaberechts unter dem Einfluss der Rechtsprechung des EuGH und der nationalen Gerichte, insbesondere des BGH - Primärrechtsschutz im Vergaberecht in Deutschland - Sekundärrechtsschutz und Schadensersatz im Vergaberecht - Umfassende Darstellung der einzelnen Anspruchsgrundlagen unter Berücksichtigung der umfangreichen Entscheidungspraxis in Deutschland - Aufhebung der Aufhebung - Rechtsschutz bei der sogenannten de-facto-Vergabe - Zulässigkeit von Auftragssperren - Einwendungen und Einreden - Verfassungsmäßigkeit der Zweiteilung des Vergaberechts - Notwendigkeit der Neuordnung des deutschen Vergaberechts - Schaffung eines einheitlichen Vergabegesetzes und einer eigenständigen Anspruchsgrundlage für Schadensersatz.
Rezensionen
«Die Dissertation stellt ein gelungenes Werk dar, [...] eine wertvolle Hilfe auch für den Praktiker.» (Jan Byok, Neue Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht)
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