Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Buddha der Erleuchtete, im Sitzen meditierend, in völliger Harmonie und geistiger Ruhe in sich selbst versunken und Christus der Gekreuzigte, am Kreuz hängend, als Sohn Gottes, als Heiland, gestorben für die ganze Menschheit. Zwei Bilder wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Es sind Bilder wie sie uns im Alltag begegnen, eine äußerliche Sicht auf zwei Religionen, die in ihrem Kern scheinbar sehr weit auseinander liegen. [...]Ist ein christlich-buddhistischer Dialog angesichts dieser grundlegenden Gegensätze überhaupt möglich? Unter Beachtung dieser Leitfrage werde ich im Folgenden unterschiedliche Erlösungsvorstellungen gegenüberstellen und vergleichen. Ich beginne mit der buddhistischen Auffassung, indem ich zunächst den allgemeinen Erlösungsweg aufzeige, der für die verschiedenen Schulen Geltung hat, sowie das einheitliche Ziel des Wegs, die Erleuchtung bzw. das Nirvana. Darüber hinaus werde ich die Unterschiede in der jeweiligen Auffassung des Erlösungswegs im Mahayana- und Theravada-Buddhismus aufzeigen. Im zweiten Teil werde ich das christliche Erlösungsverständnis sowohl im Alten als auch im Neuen Testament darstellen und im letzen Abschnitt schließlich konkret auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Buddhismus und Christentum eingehen. Der Schwerpunkt wird dabei einerseits auf der buddhistischen Lehre und andererseits auf einem direkten interreligiösen Vergleich liegen.
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