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In zahlreichen Rechtsbereichen werden nach einer Selbstanzeige Straferleichterungen gewährt. Kann Kriminalität mithilfe von Strafminderung bekämpft werden? Während Ökonomen dies bejahen, warnen Juristen vor möglichen negativen Folgen für die Generalprävention, und obwohl Straferleichterungsvorschriften in den Strafgesetzen vieler Länder etabliert sind, sind sie heftig umstritten.
Eva Heesen verbindet die Erläuterung der Rechtslage in unterschiedlichen Gebieten mit einer modelltheoretischen bzw. spieltheoretischen Analyse. Sie zeigt, dass eine optimale Strafminderung die soziale Wohlfahrt
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Produktbeschreibung
In zahlreichen Rechtsbereichen werden nach einer Selbstanzeige Straferleichterungen gewährt. Kann Kriminalität mithilfe von Strafminderung bekämpft werden? Während Ökonomen dies bejahen, warnen Juristen vor möglichen negativen Folgen für die Generalprävention, und obwohl Straferleichterungsvorschriften in den Strafgesetzen vieler Länder etabliert sind, sind sie heftig umstritten.

Eva Heesen verbindet die Erläuterung der Rechtslage in unterschiedlichen Gebieten mit einer modelltheoretischen bzw. spieltheoretischen Analyse. Sie zeigt, dass eine optimale Strafminderung die soziale Wohlfahrt maximiert, die Anzahl der Straftaten aber nicht erhöhen muss. Die Autorin spricht sich daher für eine breite Anwendung moderater Straferleichterungen aus.

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Autorenporträt
Dr. Eva Heesen promovierte bei Prof. Dr. Eberhard Feess am Lehrstuhl für Ökonomische Analyse des Rechts und Informationsökonomie der Universität Frankfurt a. M.