Albert O. Hirschman, einer der angesehensten und kreativsten Wirtschaftstheoretiker der Gegenwart, fasst in diesem Buch tagebuchartige Aufzeichnungen, politische Stellungnahmen, wirtschaftspolitische Analysen und selbstkritische Betrachtung zu einem großen Essay zusammen. Die Motive des Buchs sind geprägt von einem Denken, in dem sich globale wirtschaftspolitische Perspektiven und die Anwendung auf die politische Realität, von der Entwicklungspolitik bis zur postkommunistischen Weltwirtschaft heute, verbinden. Und alles ist getragen von der Überzeugung, dass die Wirtschaftswissenschaft zugleich eine moralische Sozialwissenschaft sein muss.