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Das ausgehende 18. Jahrhundert, die Vormoderne, ist eine der Schlüsselphasen der Modernisierung unserer Gesellschaft. Unterschiedliche Intelligenztypen versuchten, konsistente Theorien dieses Umbruchs zu entwerfen. Dabei unterscheiden sie sich nicht nur in der Reichweite, sondern bereits in dem, was als "modern" angesehen wurde. Ob Wissenschaftskonstitution, Individualität oder Begriffs- und Warenaustausch: Selbstbeschreibungen oder Befriedung geschichtlicher Kontingenz markieren konträre Theoriesysteme. Um den Intelligenztypen gerecht zu werden, ist eine Hermeneutik erforderlich, die die…mehr

Produktbeschreibung
Das ausgehende 18. Jahrhundert, die Vormoderne, ist eine der Schlüsselphasen der Modernisierung unserer Gesellschaft. Unterschiedliche Intelligenztypen versuchten, konsistente Theorien dieses Umbruchs zu entwerfen. Dabei unterscheiden sie sich nicht nur in der Reichweite, sondern bereits in dem, was als "modern" angesehen wurde. Ob Wissenschaftskonstitution, Individualität oder Begriffs- und Warenaustausch: Selbstbeschreibungen oder Befriedung geschichtlicher Kontingenz markieren konträre Theoriesysteme. Um den Intelligenztypen gerecht zu werden, ist eine Hermeneutik erforderlich, die die Theorienotwendigkeiten des einzelnen mit den beobachtbaren Ausdifferenzierungen der Gesellschaft vergleicht. Es zeigt sich, daß die Theorielandschaft reicher war, als selbst uns unsere heutige erscheinen mag.
Autorenporträt
Der Autor: Dirk Winkelmann, geb. 1965, studierte Germanistik, Politik und Philosophie in Marburg, Göttingen und Freiburg im Breisgau mit Studien- und Forschungsaufenthalten in den USA und in Stellenbosch/Südafrika. Von 1995 bis 1998 war er Lektor im Bereich Deutsch als Fremdsprache an der Universität Freiburg. Seit 1998 arbeitet der Autor in einer internationalen Personalberatung in Frankfurt/Main.