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Mitbestimmung kann auf verschiedene Art und Weise konzeptualisiert werden. Im vorliegenden Buch wird Mitbestimmung im Sinne eines multidimensionalen Zugangs auf alle Bereiche bezogen, die zur Inklusion von Verschiedenheit relevant sind, nämlich: Autonomie und Mitbestimmung an der Gestaltung des eigenen Lebensbereichs, Recht auf Arbeit und politische Rechte. Emanzipation umfasst dabei immer individuelle, kollektive und strukturelle Prozesse, die grundsätzlich politischer Natur sind. Die Autorinnen und Autoren behandeln die soziale Konstruktion von Anderssein und Verschiedenheit, Teilhabe und…mehr

Produktbeschreibung
Mitbestimmung kann auf verschiedene Art und Weise konzeptualisiert werden. Im vorliegenden Buch wird Mitbestimmung im Sinne eines multidimensionalen Zugangs auf alle Bereiche bezogen, die zur Inklusion von Verschiedenheit relevant sind, nämlich: Autonomie und Mitbestimmung an der Gestaltung des eigenen Lebensbereichs, Recht auf Arbeit und politische Rechte. Emanzipation umfasst dabei immer individuelle, kollektive und strukturelle Prozesse, die grundsätzlich politischer Natur sind.
Die Autorinnen und Autoren behandeln die soziale Konstruktion von Anderssein und Verschiedenheit, Teilhabe und Vielfalt im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention, Beteiligungschancen am Erwerbsleben, Teilhabe und Selbstbestimmung beim Zugang zu Arbeit, Beteiligung von Menschen mit Behinderungen an der Gestaltung ihrer Lebenssituation sowie Evaluationen im Bereich der Behindertenhilfe durch Peer-Befragungen.
Das Buch ist mit Bildern von Künstlerinnen und Künstlern des Ateliers CREAHM (CREAtivité et Handicap Mental) in Villars-sur-Glâne illustriert.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Sandro Cattacin ist Soziologieprofessor an der Universität Genf und arbeitet zu Dynamiken des Einschlusses und Ausschlusses. Themen der organisierten Differenz und der Innovation im städtischen Kontext sowie der Beziehung zwischen Institutionen und Marginalität im städtischen Kontext stehen im Zentrum seiner wissenschaftlichen Tätigkeit. Dr. Dagmar Domenig ist Juristin, Sozialanthropologin und Pflegefachfrau. Ihre Schwerpunktthemen sind Migration und Gesundheit, transkulturelle Kompetenz, Umgang mit Verschiedenheit im Gesundheits- und Sozialwesen. Seit 2011 ist sie Direktorin der Stiftung Arkadis in Olten. Urs Schäfer ist seit bald 30 Jahren im Nonprofit-Marketing tätig und hat bei diversen lokalen, nationalen und internationalen Nonprofit-Organisationen gearbeitet. Zurzeit ist er Leiter Marketing und Kommunikation bei der Stiftung Arkadis in Olten und in dieser Rolle auch für die Herausgabe der Fachpublikationen verantwortlich.