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Viele Menschen fürchten, dem "Diktat des Machbaren" ausgesetzt zu sein und in ihrem letzten Lebensabschnitt mit dem Wunsch, auf lebensverlängernde Maßnahmen zu verzichten, nicht gehört zu werden. Patientenverfügungen sollen dem vorbeugen. In der Broschüre werden die damit zusammenhängenden Rechtsfragen anschaulich erörtert. Das Muster einer Patientenverfügung gibt Hilfestellung für diese wichtige Entscheidung.
Inhaltsverzeichnis:
Angaben zur Autorin. 7
Vorwort. 9
Abkürzungen. 15
Einführung. 17
TEIL 1:
GRUNDLAGEN 19
I. Einleitung 19
II. Ausgangspunkt:
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Produktbeschreibung
Viele Menschen fürchten, dem "Diktat des Machbaren" ausgesetzt zu sein und in ihrem letzten Lebensabschnitt mit dem Wunsch, auf lebensverlängernde Maßnahmen zu verzichten, nicht gehört zu werden. Patientenverfügungen sollen dem vorbeugen. In der Broschüre werden die damit zusammenhängenden Rechtsfragen anschaulich erörtert. Das Muster einer Patientenverfügung gibt Hilfestellung für diese wichtige Entscheidung.

Inhaltsverzeichnis:
Angaben zur Autorin. 7
Vorwort. 9
Abkürzungen. 15
Einführung. 17
TEIL 1:
GRUNDLAGEN 19
I. Einleitung 19
II. Ausgangspunkt: Patientenautonomie und ärztliche Behandlung am Ende des Lebens 21
1. Grundsätze ärztlicher Behandlung. 21
1.1 Einwilligung des Patienten. 21
1.2 Widerruf der Einwilligung. 22
2. Der Dialog im Arzt-Patienten-Verhältnis. 23
III. Die Ermittlung des Patientenwillens 26
3. Der einwilligungsfähige Patient. 26
4. Der einwilligungsunfähige Patient. 26
4.1 Eigener vorausverfügter Patientenwille (1. Stufe). 28
4.2 Die Entscheidung des Stellvertreters (2. bis 4. Stufe). 30
IV. Welche Rolle spielen vormundschaftsgerichtliche Genehmigungen? 41
5. Grundsätzliches. 41
6. Genehmigungserfordernis im Konfliktfall. 43
7. Praktische Auswirkungen. 44
V. Selbstbestimmt Sterben und Sterbehilfe 47
8. Das Selbstbestimmungsrecht des Patienten. 47
9. Sterbehilfe - was ist erlaubt, was ist verboten? 47
10. Passive Sterbehilfe. 49
11. Aktive Sterbehilfe. 53
11.1 Indirekte aktive Sterbehilfe. 53
11.2 Direkte aktive Sterbehilfe. 53
11.3 Sonderfall: Beihilfe zum Suizid. 54
TEIL 2:
DIE VORSORGEMÖGLICHKEITEN - PATIENTENVERFÜGUNG UND VORSORGEVOLLMACHT 55
VI. Die Patientenverfügung 56
12. Allgemeines. 56
13. Einzelheiten. 57
13.1 Wie erstellt man eine Patientenverfügung? 57
13.2 Darf man ein Formular für die Patientenverfügung verwenden? Und wenn ja - welches? 60
13.3 Was kann und darf in einer Patientenverfügung geregelt werden? 65
13.4 An wen richtet sich die Patientenverfügung? 68
13.5 Wie stellt man sicher, dass die Patientenverfügung den Adressaten erreicht? 69
13.6 Ist eine ärztliche Aufklärung Voraussetzung für die Wirksamkeit der Patientenverfügung? 70
13.7 Wie verbindlich ist eine Patientenverfügung? 72
13.8 Was tun, wenn trotz Verbindlichkeit die Patientenverfügung nicht beachtet wird? 74
13.9 Muss das Vormundschaftsgericht trotz schriftlicher Patientenverfügung eingeschaltet werden? 76
13.10 Kann man eine Patientenverfügung widerrufen? 77
13.11 Ist damit zu rechnen, dass bei gesetzlicher Regelung die Reichweite einer Patientenverfügung eingeschränkt werden wird? 77
VII. Die Vorsorgevollmacht. 83
14. Allgemeines. 83
15. Die wichtigsten Fragen zur Vorsorgevollmacht. 84
15.1 Können die nächsten Angehörigen im Ernstfall automatisch für den Betroffenen entscheiden? 84
15.2 Vollmacht anstatt gesetzlicher Betreuung - die bessere Alternative? 86
15.3 Wie erstellt man eine Vorsorgevollmacht? 88
15.4 Was kann und darf in einer Vorsorgevollmacht geregelt werden? 93
15.5 Wen soll man bevollmächtigen? 96
15.6 Wie sinnvoll ist die Verwendung eines Vollmachtsformulars? 97
15.7 Wo bewahrt man die Vollmacht auf? 99
15.8 Wie verbindlich ist eine Vorsorgevollmacht? 100
15.9 Wann muss das Vormundschaftsgericht eingeschaltet werden? 100
15.10 Wie schützt man sich vor Missbrauch? 102

ANHANG 103
Patientenverfügung. 103
Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung. 107
Rechtsentwicklung. 111
Gesetzentwürfe und Gesetze. 113
Berichte. 119
Weiterführende Hinweise. 119
Adressen. 120
Literaturverzeichnis. 123
Sachregister. 125
Autorenporträt
Die Autorin ist als Rechtsanwältin seit Jahren mit der Beratungstätigkeit und Ausarbeitung von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten befasst. Ebenso gehört zu ihrem medizinrechtlichen Schwerpunkt die Durchsetzung von Patientenverfügungen. In Zusammenarbeit mit diversen Krankenhäusern und Ethikkomitees bemüht sich Frau Vetter um gezielte Aufklärung über die geltende Rechtslage und schult Ärzte, Pflegepersonal sowie auch Mitarbeiter von Hospizen, Alten- und Pflegeheimen.
Sie ist Mitglied der Akademie für Ethik in der Medizin, Göttingen, dort in der Arbeitsgruppe "Sterben und Tod", die eine eigene Stellungnahme zum Dritten Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts abgegeben hat. Außerdem ist sie Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Rechtsanwälte im Medizinrecht e.V.