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Verschiedene Schlagworte haben seit jeher das Handlungsfeld der Heil- und Sonderpädagogik bestimmt. Meist entsprangen sie der Wissenschaft und haben erst nach und nach Einfluss auf das praktische Handeln genommen. Teilweise haben sie das auch nicht. In dieser Arbeit soll die Frage bearbeitet werden, inwiefern moderne Schlagworte der Heil- und Sonderpädagogik seit ihrem Aufkommen handlungsleitende Impulse setzen konnten. Dabei liegt der Fokus auf der Praxis in Deutschland. Zunächst werden Begrifflichkeiten wie "Behinderung" und "Normalität" kritisch beleuchtet. Im Anschluß werden verschiedene…mehr

Produktbeschreibung
Verschiedene Schlagworte haben seit jeher das Handlungsfeld der Heil- und Sonderpädagogik bestimmt. Meist entsprangen sie der Wissenschaft und haben erst nach und nach Einfluss auf das praktische Handeln genommen. Teilweise haben sie das auch nicht. In dieser Arbeit soll die Frage bearbeitet werden, inwiefern moderne Schlagworte der Heil- und Sonderpädagogik seit ihrem Aufkommen handlungsleitende Impulse setzen konnten. Dabei liegt der Fokus auf der Praxis in Deutschland. Zunächst werden Begrifflichkeiten wie "Behinderung" und "Normalität" kritisch beleuchtet. Im Anschluß werden verschiedene Konzepte der Behindertenarbeit vorgestellt und untersucht. Der Kontrast zwischen wissenschaftlicher und praktischer Orientierung steht dabei im Vordergrund. Die Arbeit soll ein Aufruf zu mehr Mut in der Praxis sein. Mut mit alten Handlungsmustern zu brechen und gemeinsam mit den Betroffenen neue Wege zu gehen.
Autorenporträt
Michael Schimanski, Dipl-Päd.: Studium der Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Mitarbeiter im Bereich Familienunterstützung des Vereins zur Förderung der Integration Behinderter Marburg.