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Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Diskurs um Fragen der Selbstbestimmung als grundlegendes Menschenrecht auseinander. Es leistet einen Beitrag dazu, indem innerkulturelle Verständniskonzept der Selbstbestimmung exemplarisch anhand der weiblichen Genitalverstümmelung im Beispielland Eritrea betrachtet werden. Hinzukommt die Untersuchung von landesspezifischen Verständniskonzepten, die in Relation mit dem Völkerrecht der Vereinten Nationen gebracht werden. Gegenstand des Buches ist weiterhin die Akteursebenen - die regionale Ebene in Eritrea, die nationalen Akteure und die…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Diskurs um Fragen der Selbstbestimmung als grundlegendes Menschenrecht auseinander. Es leistet einen Beitrag dazu, indem innerkulturelle Verständniskonzept der Selbstbestimmung exemplarisch anhand der weiblichen Genitalverstümmelung im Beispielland Eritrea betrachtet werden. Hinzukommt die Untersuchung von landesspezifischen Verständniskonzepten, die in Relation mit dem Völkerrecht der Vereinten Nationen gebracht werden. Gegenstand des Buches ist weiterhin die Akteursebenen - die regionale Ebene in Eritrea, die nationalen Akteure und die internationalen Akteure - zu analysieren, um die Wechselwirkungen zwischen den Normadressaten und der normativen sowie operationalen Ebene des Völkerrechts aufzuzeigen.
Autorenporträt
Kuring, Diana
Diana Kuring, 1975, ist eine deutsche Wissenschaftlerin, deren Arbeitsschwerpunkte Aspekte von Gender, internationalem Recht und Selbstbestimmung umfassen. Sie studierte Soziale Arbeit sowie Politikwissenschaften am UNESCO-Lehrstuhl für Menschenrechtsbildung der Universität Magdeburg, wo sie auch 2008 promovierte. Sie führte für einige Jahre eine Feldforschung in Eritrea/Ostafrika durch, um die (fehlende) Verbindung von Kultur, Menschenrechten und der Umsetzung von Menschenrechtskonventionen zu erforschen. Auf der Basis der Studie wurde ein ambitioniertes Schulprojekt in Eritreas Hauptstadt Asmara konzipiert, dass aus landesinternen Gründen keine Unsetzung fand. Weiterhin war die Autorin als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag tätig und lebt jetzt in der Schweiz.