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Im Lichte der vielen ethnischen Konflikte stellt sich die Frage, inwieweit das Völkerrecht Instrumentarien bereithält, die das friedliche Zusammenleben von Völkern und Minderheiten sicherstellen können. In dem Buch wird anschaulich dargestellt, daß der erreichte Stand des globalen internationalen Menschenrechtsschutzes in dieser Hinsicht noch unbefriedigend ist. Neue Standards bilden sich in Europa heraus; an ihrer Verwirklichung ist der Hochkommissar für Nationale Minderheiten beteiligt, dessen Tätigkeit ebenso analysiert wird wie die der Schiedskommission der EG-Staaten zur Anerkennung der…mehr

Produktbeschreibung
Im Lichte der vielen ethnischen Konflikte stellt sich die Frage, inwieweit das Völkerrecht Instrumentarien bereithält, die das friedliche Zusammenleben von Völkern und Minderheiten sicherstellen können. In dem Buch wird anschaulich dargestellt, daß der erreichte Stand des globalen internationalen Menschenrechtsschutzes in dieser Hinsicht noch unbefriedigend ist. Neue Standards bilden sich in Europa heraus; an ihrer Verwirklichung ist der Hochkommissar für Nationale Minderheiten beteiligt, dessen Tätigkeit ebenso analysiert wird wie die der Schiedskommission der EG-Staaten zur Anerkennung der Nachfolgestaaten des früheren Jugoslawien. Erörtert wird weiterhin, inwieweit Autonomieregelungen ethnische Konflikte verhindern können, ob es ein völkerrechtliches Sezessionsrecht gibt und welche Kodifikationen zu erwarten sind.
Die Monographie wendet sich in ihrer verständlichen Sprache an einen breiteren Leserkreis und unternimmt erstmals im deutschsprachigen Schriftgut den Versuch, eine Gesamtschau auf die Aktivitäten von UNO, KSZE, EU und Europarat bis Ende 1993 zu geben.