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»Das Leben ist kurz. Man nutze das Dasein mit Vernunft und Gerechtigkeit.« Die Reflexionen Mark Aurels (121 180 n. Chr.), sein Bemühen um Selbsterkenntnis, bilden eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der abendländischen Literatur.
Der Gegensatz zwischen der weltbeherrschenden Stellung, die er als römischer Kaiser fast zwanzig Jahre innehatte, und der Bescheidenheit, mit der er auftritt und sich selbst sieht, ist ein wichtiger Grund für die Faszination, die dieses im Feldlager entstandene Buch der Weisheit noch heute ausübt.

Produktbeschreibung
»Das Leben ist kurz. Man nutze das Dasein mit Vernunft und Gerechtigkeit.« Die Reflexionen Mark Aurels (121 180 n. Chr.), sein Bemühen um Selbsterkenntnis, bilden eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der abendländischen Literatur.

Der Gegensatz zwischen der weltbeherrschenden Stellung, die er als römischer Kaiser fast zwanzig Jahre innehatte, und der Bescheidenheit, mit der er auftritt und sich selbst sieht, ist ein wichtiger Grund für die Faszination, die dieses im Feldlager entstandene Buch der Weisheit noch heute ausübt.
Autorenporträt
Dr. Rainer Nickel studierte Klassische Philologie in Marburg und Berlin und wurde 1970 in Berlin über ein philosophiegeschichtliches Thema promoviert. Der Altphilologe arbeitete zunächst als Lehrer für Latein und Griechisch, bevor er Leiter des Max-Planck-Gymnasiums in Göttingen wurde. Er ist Mitarbeiter der Reihe "Tusculum" und an der Herausgabe der Zeitschrift "Der altsprachliche Unterricht" beteiligt. Er zählt zu den führenden Didaktikern des altsprachlichen Unterrichts.

Marc Aurel, geboren 121 n. Chr. in Rom. Ab 161 n. Chr. war er Kaiser des Römischen Reiches, das er in unaufhörlichen Kriegen vor dem Zusammenbruch bewahren mußte. Seine Selbstbetrachtungen sind deutlich von der Philosophie der Stoa beeinflußt. Er starb 180 n. Chr. im Feldlager in Vindobona bei Wien.