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Die Arbeit leistet eine Analyse von Kants transzendentaler Deduktion der reinen Verstandesbegriffe in der ersten Auflage der Kritik der reinen Vernunft von 1781. Ausgehend von Kants eigenen Hinweisen im Vorwort der Prolegomena wird eine neue Sichtweise auf den Deduktionstext entwickelt, die nicht nur bislang dunkel gebliebene Teile desselben erhellt, sondern zugleich auch einen vertieften Einblick in den methodologisch gesehen stringenten Aufbau der A-Deduktion gewährt. Darüberhinaus ermöglicht sie eine neue Deutung der weitestgehend als transzendentale Psychologie abgewerteten Lehre Kants von…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit leistet eine Analyse von Kants transzendentaler Deduktion der reinen Verstandesbegriffe in der ersten Auflage der Kritik der reinen Vernunft von 1781. Ausgehend von Kants eigenen Hinweisen im Vorwort der Prolegomena wird eine neue Sichtweise auf den Deduktionstext entwickelt, die nicht nur bislang dunkel gebliebene Teile desselben erhellt, sondern zugleich auch einen vertieften Einblick in den methodologisch gesehen stringenten Aufbau der A-Deduktion gewährt. Darüberhinaus ermöglicht sie eine neue Deutung der weitestgehend als transzendentale Psychologie abgewerteten Lehre Kants von der transzendentalen Einbildungskraft, ohne dabei auf irgendeine Theorie des Sinnesdatenatomismus zurückgreifen zu müssen.
Autorenporträt
Der Autor: Harald Klein, geboren 1967 in München, belegte an der Universität München die Fächer Philosophie, Sozialpsychologie und Theaterwissenschaft. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören die Philosophie Kants, wie auch das Studium der Motive und Gründe, die im Rahmen des Frühidealismus über dessen transzendentalphilosophischen Ansatz hinausgeführt haben.