Die Untersuchung knüpft an die psychiatrische Persönlichkeitsforschung bei affektiven Störungen an und eröffnet zugleich einen neuen methodischen Zugangsweg zur Klärung der Zusammenhangsfrage von Persönlichkeit und depressiver Erkrankung, indem sie Einzelschicksal und Gruppenanalyse verbindet. Mittels der Repertory-Grid-Technik wurden individuumzentrierte Befunde an einer grösseren klinischen Stichprobe depressiv Erkrankter erhoben. Zur Validierung/Invalidierung der idiographischen Befunde und zur Paardiagnostik wurde als standardisiertes Persönlichkeitsverfahren der Giessen-Test herangezogen.…mehr
Die Untersuchung knüpft an die psychiatrische Persönlichkeitsforschung bei affektiven Störungen an und eröffnet zugleich einen neuen methodischen Zugangsweg zur Klärung der Zusammenhangsfrage von Persönlichkeit und depressiver Erkrankung, indem sie Einzelschicksal und Gruppenanalyse verbindet. Mittels der Repertory-Grid-Technik wurden individuumzentrierte Befunde an einer grösseren klinischen Stichprobe depressiv Erkrankter erhoben. Zur Validierung/Invalidierung der idiographischen Befunde und zur Paardiagnostik wurde als standardisiertes Persönlichkeitsverfahren der Giessen-Test herangezogen. Auf diese Weise wurden die Zusammenhänge zwischen Selbstkonzept, Beziehungskonstellation und Affektlage im symptomarmen Intervall (bei phasischen Verläufen) untersucht. "Objektnähe" und "Idealisierung" erwiesen sich als depressionstypische Merkmale der sozialen Wahrnehmung.
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Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie
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Inhaltsangabe
1 Einleitung.- 2 Stand der Persönlichkeitsforschung bei Depressiven Erkrankungen.- 2.1 Persönlichkeit und affektive Psychosen.- 2.2 Psychodynamik der Depression.- 2.3 Kognitive Modelle der Depression.- 2.4 Interpersonale Depressionsmodelle.- 2.5 Ergebnisse der empirischen Persönlichkeitsforschung im Bereich der affektiven Psychosen.- 2.6 Konzeptionelle Zusammenfassung und Diskussion.- 3 Methodische Zugangswege zur Erfassung der Selbstbilder und der Objektbeziehungen.- 3.1 Probleme der empirischen Persönlichkeitsforschung.- 3.2 Wahl der Forschungsstrategie.- 3.3 Diagnostik mit dem Gießen-Test.- 3.4 Untersuchungen mit dem Role Construct Repertory-Grid.- 4 Die Empirische Untersuchung.- 4.1 Zielsetzung der Untersuchung.- 4.2 Beschreibung der Stichprobe.- 4.3 Die Körperbefindlichkeit Depressiver: Ergebnisse des Gießener Beschwerdebogens (GBB).- 4.4 Depressive Befindlichkeit und Symptomatik.- 4.5 Selbstbilder, Elternbilder und Partnerbilder im Gießen-Test.- 4.6 Ergebnisse der Repertory Grid-Technik.- 4.7 Darstellung der Erhebung von idiographischen Befunden mit der Repertory Grid-Technik anhand exemplarischer Kasuistiken.- 5 Diskussion der Ergebnisse.- 5.1 Das untersuchte Kollektiv.- 5.2 Selbst-und Fremdwahrnehmung im Gießen-Test.- 5.3 Paar-Interaktionsdiagnostik mit dem Gießen-Test.- 5.4 Zur Bedeutung verengter Konstruktsysteme.- 5.5 Zur Bedeutung der Elemente.- 5.6 Zur Regulation des Selbstwertgefühls im symptomarmen Intervall.- 5.7 Zur sozialen Wahrnehmung depressiv Erkrankter.- 5.8 Das Selbst-Ideal-Objekt-System bei Depressionen.- 5.9 Die Selbst-Eltern-Beziehung im Selbst-Ideal-Objekt-System.- 5.10 Zur Charakterisierung der Paarbeziehungen mit dem Rep-Test.- 5.11 Kritische Anmerkungen zur Methodik.- 6 Zusammenfassung.- 7 Literatur.- 8 Anhang.- 8.1 Tabellen.-8.2 Abbildungen.- 8.3 Fragebogen.- 9 Index.
1 Einleitung.- 2 Stand der Persönlichkeitsforschung bei Depressiven Erkrankungen.- 2.1 Persönlichkeit und affektive Psychosen.- 2.2 Psychodynamik der Depression.- 2.3 Kognitive Modelle der Depression.- 2.4 Interpersonale Depressionsmodelle.- 2.5 Ergebnisse der empirischen Persönlichkeitsforschung im Bereich der affektiven Psychosen.- 2.6 Konzeptionelle Zusammenfassung und Diskussion.- 3 Methodische Zugangswege zur Erfassung der Selbstbilder und der Objektbeziehungen.- 3.1 Probleme der empirischen Persönlichkeitsforschung.- 3.2 Wahl der Forschungsstrategie.- 3.3 Diagnostik mit dem Gießen-Test.- 3.4 Untersuchungen mit dem Role Construct Repertory-Grid.- 4 Die Empirische Untersuchung.- 4.1 Zielsetzung der Untersuchung.- 4.2 Beschreibung der Stichprobe.- 4.3 Die Körperbefindlichkeit Depressiver: Ergebnisse des Gießener Beschwerdebogens (GBB).- 4.4 Depressive Befindlichkeit und Symptomatik.- 4.5 Selbstbilder, Elternbilder und Partnerbilder im Gießen-Test.- 4.6 Ergebnisse der Repertory Grid-Technik.- 4.7 Darstellung der Erhebung von idiographischen Befunden mit der Repertory Grid-Technik anhand exemplarischer Kasuistiken.- 5 Diskussion der Ergebnisse.- 5.1 Das untersuchte Kollektiv.- 5.2 Selbst-und Fremdwahrnehmung im Gießen-Test.- 5.3 Paar-Interaktionsdiagnostik mit dem Gießen-Test.- 5.4 Zur Bedeutung verengter Konstruktsysteme.- 5.5 Zur Bedeutung der Elemente.- 5.6 Zur Regulation des Selbstwertgefühls im symptomarmen Intervall.- 5.7 Zur sozialen Wahrnehmung depressiv Erkrankter.- 5.8 Das Selbst-Ideal-Objekt-System bei Depressionen.- 5.9 Die Selbst-Eltern-Beziehung im Selbst-Ideal-Objekt-System.- 5.10 Zur Charakterisierung der Paarbeziehungen mit dem Rep-Test.- 5.11 Kritische Anmerkungen zur Methodik.- 6 Zusammenfassung.- 7 Literatur.- 8 Anhang.- 8.1 Tabellen.-8.2 Abbildungen.- 8.3 Fragebogen.- 9 Index.
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