Wenn ich dieses Werk so leitet Heinrich Schliemann sein Buch Ilios ein mit einer Geschichte des eignen Lebens beginne, so ist es nicht Eitelkeit, die dazu mich veranlaßt, wohl aber der Wunsch, klar darzulegen, daß die ganze Arbeit meines späteren Lebens durch die Eindrücke meiner frühesten Kindheit bestimmt worden, ja, daß sie die notwendige Folge derselben gewesen ist; wurden doch, sozusagen, Hacke und Schaufel für die Ausgrabung Trojas und der Königsgräber von Mykene schon in dem kleinen deutschen Dorfe geschmiedet und geschärft, in dem ich acht Jahre meiner ersten Jugend verbrachte.
Aus Schliemanns Werk Ilios nun ist diese Selbstbiographie, die von ihm bis zu seinem Tode fortgeführt und von seiner Frau ergänzt und posthum herausgegeben wurde. Sie zeigt ein sehr persönliches Bild des berühmten Archäologen, erzählt von Schmerz und Freude, von Niederlagen und großen Erfolgen einer starken Persönlichkeit. Mensch und Werk werden in dieser Darstellung eins, so wie es auch in Schliemanns Leben nicht zu trennen war.
Dieser Nachdruck der Originalausgabe von 1939 in Frakturschrift enthält 38 Abbildungen und 2 Karten und wird ergänzt durch ein Nachwort von Ernst Meyer.
Aus Schliemanns Werk Ilios nun ist diese Selbstbiographie, die von ihm bis zu seinem Tode fortgeführt und von seiner Frau ergänzt und posthum herausgegeben wurde. Sie zeigt ein sehr persönliches Bild des berühmten Archäologen, erzählt von Schmerz und Freude, von Niederlagen und großen Erfolgen einer starken Persönlichkeit. Mensch und Werk werden in dieser Darstellung eins, so wie es auch in Schliemanns Leben nicht zu trennen war.
Dieser Nachdruck der Originalausgabe von 1939 in Frakturschrift enthält 38 Abbildungen und 2 Karten und wird ergänzt durch ein Nachwort von Ernst Meyer.