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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Publikation untersucht die Selbstinszenierung auf Instagram für junge Heranwachsende zwischen 14 und 16 Jahren. Die Nutzung birgt auch Risiken und Gefahren und kann ihre Identitätsbildung beeinflussen, etwa wenn ein gepostetes Foto und/oder Video nicht genügend Likes bekommt und von Jugendlichen dadurch als fehlgeschlagener Kommunikationsakt gewertet wird. Solch schlechtes Feedback ist direkt von der Peergroup und…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Publikation untersucht die Selbstinszenierung auf Instagram für junge Heranwachsende zwischen 14 und 16 Jahren. Die Nutzung birgt auch Risiken und Gefahren und kann ihre Identitätsbildung beeinflussen, etwa wenn ein gepostetes Foto und/oder Video nicht genügend Likes bekommt und von Jugendlichen dadurch als fehlgeschlagener Kommunikationsakt gewertet wird. Solch schlechtes Feedback ist direkt von der Peergroup und anderen einsehbar und kann sich negativ auf das (noch) nicht ausgeprägte Selbstwertgefühl auswirken. Es stellt sich die Frage, welche Beweggründe Jugendliche dazu veranlassen, sich selbst in sozialen Medien darzustellen. Hat die Selbstdarstellung einen Einfluss auf die Identitätsbildung? Wie nehmen Jugendliche ihr eigenes Online-Verhalten wahr? Und zu guter Letzt: Welche medienpädagogischen Maßnahmen können ergriffen werden, um negativen Erfahrungen vorzubeugen und die Jugendlichen zum selbstreflektierten Umgang zu erziehen? Anhand qualitativer Interviews, die mit Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren durchgeführt worden sind, wird in der Arbeit untersucht, welchen Einfluss die Selbstdarstellung in sozialen Online-Netzwerken auf den Identitätsbildungsprozess von Jugendlichen hat. Wohl kaum ein Tag vergeht mehr, an dem Jugendliche nicht mit ihrem Smartphone beschäftigt sind. Denn mit diesem ist es möglich, ununterbrochen und ortsungebunden zu kommunizieren. Es ist wohl unumstritten das wichtigste Mediengerät unserer Zeit ¿ und übt insbesondere unter Jugendlichen eine große Faszination aus. Die Ergebnisse der vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest durchgeführten ¿Jugend, Informationen, Medien¿-Studien der vergangenen Jahre offerieren: Medien spielen für die Jugend von heute eine zentrale Rolle. Bereits seit mehreren Jahren sind Smartphones auf Platz eins der wichtigsten Mediengeräte. Es verwundert also nicht, dass im Jahr 2018 93% der Jugendlichen in Deutschland angaben, ein eigenes Smartphone zu besitzen. Und mit diesem können sie ihrer liebsten Beschäftigung nachgehen: Sich mithilfe vielfältiger Dienste und Funktionen virtuell mit ihren Freundinnen und Freunden austauschen. Soziale Medien ermöglichen ihnen nicht nur die Vernetzung untereinander, sondern bieten ihnen auch Möglichkeiten der Selbstdarstellung, um soziale Beziehungen gestalten zu können.
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