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Selbstregulation ist eine menschliche Fähigkeit, die im Schulkontext eine entscheidende Rolle zur Zielerreichung einnimmt. In der vorliegenden Längssschnittuntersuchung wurde Selbstregulation bei Grundschülern und Gymnasiasten durch Befragung der Schüler, ihrer Eltern und ihrer Klassenlehrer erhoben, um Vorhersagen auf zukünftige Schulnoten zu treffen. Ergebnis: Mädchen wiesen erhöhte Selbstregulation und bessere Schulnoten auf, schnitten jedoch im numerischen Intelligenztest schlechter ab. In der Gesamtanalyse zeigte sich Selbstregulation tatsächlich als Prädiktor zur Vorhersage der…mehr

Produktbeschreibung
Selbstregulation ist eine menschliche Fähigkeit, die im Schulkontext eine entscheidende Rolle zur Zielerreichung einnimmt. In der vorliegenden Längssschnittuntersuchung wurde Selbstregulation bei Grundschülern und Gymnasiasten durch Befragung der Schüler, ihrer Eltern und ihrer Klassenlehrer erhoben, um Vorhersagen auf zukünftige Schulnoten zu treffen. Ergebnis: Mädchen wiesen erhöhte Selbstregulation und bessere Schulnoten auf, schnitten jedoch im numerischen Intelligenztest schlechter ab. In der Gesamtanalyse zeigte sich Selbstregulation tatsächlich als Prädiktor zur Vorhersage der Schulleistungen der Schüler, insbesondere als bedeutsamer als Intelligenz. Damit werden die Befunde von Duckworth & Seligman (2005) auch in der deutschen Bildungslandschaft repliziert und erweitert. Selbstregulation ist eine Eigenschaft die wesentlich zu schulischen Erfolg beiträgt und besonders leistungsschwachen Schülern mangelt. Die gute Nachricht dabei - Selbstregulation ist förderbar - daher endet das Buch mit konkreten Vorschlägen zu deren Steigerung bei Schülern und Erwachsenen.
Autorenporträt
Alena Friedrich, Dipl.-Psych.: Studium der Psychologie an der Universität Konstanz, Diplom Dezember 2009. Seit 2010 Promotion an der Universität Tübingen, Abteilung empirische Bildungsforschung und pädagogische Psychologie.