Kritisches Denken wird problematisch, wenn es vom Unterricht im Schullehrplan her verwaltet wird, denn es wird zu einer weiteren Leistung, die es nachzuweisen gilt. Das Ziel dieser Arbeit ist eine Analyse des philosophischen Lebens und seiner Beziehung zum kritischen Denken. Dieses Papier stellt die Lehre des kritischen Denkens in der formalen Bildung in Frage und stellt die Selbsterziehung als einen Schlüssel zur Transformation des Individuums hin zu einem philosophischen Leben dar. Aus der Perspektive einiger Autoren wie Dewey, Hadot, Foucault und Freire, die Vorstellungen von kritischem Denken außerhalb des Klassenzimmers präsentieren, soll das Thema aktualisiert werden, um zu zeigen, dass Selbsterziehung als die Möglichkeit der Befreiung vom Verhalten anderer konzipiert wurde.
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