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Menschen versuchen, sich zu verändern - durch mühsame, absichtsvolle und wiederholte Übung. Sie arbeiten an ihren kognitiven Fähigkeiten, an ihrem Charakter, ihrem Verhalten, ihren Tugenden, ihren Gewohnheiten. Diese Praxis der Selbstformung ist allgegenwärtig, wird aber in den Wissenschaften bisher kaum oder nur vereinzelt wahrgenommen. Die Diskussionen in den unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen stehen unverbunden nebeneinander. Manchmal steht die alltägliche Praxis der Selbstformung auch im Schatten technischer Optimierungsstrategien, auch wenn diese oftmals kaum mehr als…mehr

Produktbeschreibung
Menschen versuchen, sich zu verändern - durch mühsame, absichtsvolle und wiederholte Übung. Sie arbeiten an ihren kognitiven Fähigkeiten, an ihrem Charakter, ihrem Verhalten, ihren Tugenden, ihren Gewohnheiten. Diese Praxis der Selbstformung ist allgegenwärtig, wird aber in den Wissenschaften bisher kaum oder nur vereinzelt wahrgenommen. Die Diskussionen in den unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen stehen unverbunden nebeneinander. Manchmal steht die alltägliche Praxis der Selbstformung auch im Schatten technischer Optimierungsstrategien, auch wenn diese oftmals kaum mehr als Science-Fiction sind. Dieser Band holt die Selbstformung aus ihrem wissenschaftlichen Schattendasein heraus, führt die vereinzelten Diskursstränge zusammen und ermöglicht einen umfassenden und differenzierten Blick auf diese alltägliche menschliche Praxis. Er versammelt Perspektiven und Beiträge aus Philosophie, Theologie, Psychologie, Soziologie, Europäischer Ethnologie und den Neurowissenschaften. Mit Beiträgen von G. Achenbach, A. Bieler, N. Birbaumer, M. Brumlik, A. A. Bucher, V. Caysa, R. Conrad, W. Greve, T. Heimerdinger, F. Hermanni, S. Kim, R. Kipke, J. Leefmann, D. Lindner, M. Roth, P. Sandhagen, J. Schneider, A. M. Steinmeier, G. Ulshöfer, M. Wallroth, E. C. Winkler
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Autorenporträt
Roland Kipke ist Wissenschaftlicher Koordinator des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) an der Universität Tübingen. Er hat Philosophie, Geschichte und Politikwissenschaft in Göttingen, Siena und Berlin studiert und u.a. als Medizinethiker an der Charité in Berlin sowie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin" des Deutschen Bundestages gearbeitet.

Ruth Conrad ist kirchliche Assistentin im Fachbereich Praktische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.