Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Führungskräfte sind heute in der Regel viel beschäftigte Manager, denen im Tagesgeschäft oft wenig Zeit bleibt, ihre Mitarbeiter eng zu betreuen. Die so entstehende Führungslücke schließen Mitarbeiter, indem sie sich selbst Ziele setzen, sich motivieren und ihre eigene Arbeitskraft managen. Solche und andere Techniken zählen zu einer besonderen Form der Führung, die als Selbstführung bezeichnet wird. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Techniken der Selbstführung und ihrer Auswirkung auf die Performance von Teams im beruflichen Kontext. Als Instrument zur Erfassung von Selbstführung wird eine deutsche adaptierte Version des Revised Self-Leadership Questionnaire (RSLQ-D, Houghton & Neck, 2002) verwandt, die zugleich auf ihre Konstruktvalidität und Reliabilität hin untersucht wird. Die Ergebnisse der Studie mit 40 Teams aus dem Bankensektor bestätigen einen positiven Einfluss von Selbstführung auf die Leistung, Zufriedenheit und Identifikation in den untersuchten Teams. Weiterführende Fragestellungen und Implikationen für die Praxis werden diskutiert. Die Arbeit richtet sich an Führungsforscher wie auch interessierte Manager und Personaler.
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