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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit - Kinder- und Jugendhilfe, Note: 1,3, Steinbeis-Hochschule Berlin (NRW), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorthesis greift die Notwendigkeit selbstfürsorglicher bzw. psychohygienischer Methoden auf, diskutiert die theoretischen Hintergründe und Ursachen für Überlastung als Folge unsachgemäßem Umgangs mit Stress und beschreibt daraus resultierende Folgen wie z. B. die Entstehung eines Burnout-Syndroms und mögliche Präventionen. Im Weiteren befasst sich die Thesis mit der Erforschung der belastenden Situationen der ambulanten…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit - Kinder- und Jugendhilfe, Note: 1,3, Steinbeis-Hochschule Berlin (NRW), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorthesis greift die Notwendigkeit selbstfürsorglicher bzw. psychohygienischer Methoden auf, diskutiert die theoretischen Hintergründe und Ursachen für Überlastung als Folge unsachgemäßem Umgangs mit Stress und beschreibt daraus resultierende Folgen wie z. B. die Entstehung eines Burnout-Syndroms und mögliche Präventionen. Im Weiteren befasst sich die Thesis mit der Erforschung der belastenden Situationen der ambulanten Familienhelfer, deren Umgang mit Belastungen im Berufsalltag sowie mögliche Lösungsansätze, um im Anschluss Methoden aus dem Spektrum der Selbstfürsorge zu eruieren, die in der Praxis des Studierenden anwendbar wären. Ambulante Familienhelfer sind oft die erste Instanz in Konfliktsituationen und müssen dort flexibel, spontan und krisenintervenierend handeln. Zudem sind ambulante Familienhelfer Auftraggebern wie Jugendämtern oder anderen Institutionen zur Rechenschaft verpflichtet und arbeiten vorwiegend ohne professionelle, personelle Unterstützung. Zum Ausgleich für diese körperlichen, geistigen und vor allem psychischen Beanspruchungen sind psychohygienische Methoden unerlässlich. "Selbstfürsorge" ist der aktuelle Begriff, der nicht nur in diesem Zusammenhang oft verwendet wird. Dabei ist nicht nur die eigenverantwortliche Selbstfürsorge der Helfer entscheidend, sondern auch die Handhabung und Möglichkeiten, die helfende Institutionen für ihre Mitarbeiter bereitstellen. In fast allen helfenden Berufen haben sich regelmäßige Supervisionen etabliert. Diese können in der Berufspraxis des Studierenden jedoch nicht im angemessenen Ausmaß durchgeführt werden. Durch das Beforschen anhand narrativer Interviews mit ambulanten Mitarbeitern aus der Praxis des Studierenden zum Thema "Selbstfürsorge" und der damit verbundenen Auseinandersetzungen wurde offenbart und verdeutlicht, wie notwendig selbstfürsorgliche Methoden für ambulante Familienhelfer sind. Darüber hinaus wurde herausgestellt und dafür sensibilisiert wie wichtig der Umgang mit belastenden Situationen und Erlebnissen aus dem Berufsalltag ambulanter Familienhelfer ist.
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