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Ich muss mal mit mir reden Wenn jemand sagt "Ich höre Stimmen", denken wir zunächst an eine Geisteskrankheit. Tatsächlich verbringen wir aber ein Viertel unserer Zeit mit lautlosen Debatten und Monologen im Kopf. Wir alle reden mit uns selbst, die ganze Zeit. Unsere inneren Stimmen sind da - ob wir wollen oder nicht. Sie können selbstbewusst, lustig, zögernd oder gemein sein; Sie können in verschiedenen Akzenten und sogar in Gebärdensprache erscheinen. Wir alle hören sie - und wir brauchen sie nicht zu fürchten. Im Gegenteil: Das Geplapper im Kopf kann sogar sehr hilfreich sein. Aber wann ist…mehr

Produktbeschreibung
Ich muss mal mit mir reden
Wenn jemand sagt "Ich höre Stimmen", denken wir zunächst an eine Geisteskrankheit. Tatsächlich verbringen wir aber ein Viertel unserer Zeit mit lautlosen Debatten und Monologen im Kopf. Wir alle reden mit uns selbst, die ganze Zeit. Unsere inneren Stimmen sind da - ob wir wollen oder nicht. Sie können selbstbewusst, lustig, zögernd oder gemein sein; Sie können in verschiedenen Akzenten und sogar in Gebärdensprache erscheinen. Wir alle hören sie - und wir brauchen sie nicht zu fürchten. Im Gegenteil: Das Geplapper im Kopf kann sogar sehr hilfreich sein.
Aber wann ist ein Selbstgespräch noch normal - und wann wird es zum Problem?
Der Psychologe Charles Fernyhough nähert sich in seinem Buch "Selbstgespräche" dem Thema unter kulturellen und zeitgeschichtlichen Aspekten und erklärt, dass diese inneren Stimmen eines der Hauptmerkmale des menschlichen Denkens sind.
Autorenporträt
Fernyhough, CharlesCharles Fernyhough ist Schriftsteller und Psychologe. Er leitet das Projekt "Die Stimme", ein Projekt über innere Stimmen an der Durham University. Er lebt in der Grafschaft Durham, Großbritannien.
Rezensionen
Sein im vergangenen Jahr erschienenes Buch "The Voices Within" gehört nicht nur zu den besten Wissenschaftsbüchern der jüngeren Zeit. Es belegt auch, wie groß der Wunsch ist, mehr über die stummen Gespräche mit sich selbst zu erfahren. FAZ, 5.5.2017 In seinem Buch »The Voices Within« geht er auf unterschiedliche Formen von Stimmen ein, die er unter »inner speech« zusammenfasst. Eine exaktes deutsches Äquivalent dafür gibt es nicht; am ehesten trifft es »innere Rede« oder »innerer Dialog«, da wir oft auch - vermeintlich - fremde Stimmen hören beziehungsweise stumm Gespräche führen. Neue Züricher Sonntagszeitung, 23.1.2017 "Dieses Buch ist nichts für Feiglinge. Es ist verwirrend und großartig. Dieses Buch spielt uns den Soundtrack unserer Hirne vor, und man kommt als Gesunder, als Erkrankter und als Therapeut aus dem Staunen nicht heraus." Psychologie Heute "Es gibt nur wenige wissenschaftliche Bücher, die es mit diesem aufnehmen können." The Guardian "Fernyhough, ein Psychologe, der mit den jüngsten Forschungsmethoden bestens vertraut ist, untersucht seine eigenen Erinnerungen aus der Sicht des Schriftstellers und beschwört lebhafte Szenen aus der Kindheit auf." Sunday Times "Dieses [...] Buch regt zum Nachdenken an." Düsseldorfer Lesefreunde