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Können Praktiken freier Selbstorganisation in der bürgerlichen Gesellschaft, so wie Hegel sie verstanden hat: als Wirtschaftsgesellschaft, politisch sein? Kann Arbeit, wenn sie nur aus freien Stücken von denen, die sonst Lohnarbeit verrichten müssen, selbst organisiert wird, welterhaltende Technik in weltverändernde Praxis verwandeln? Gegen die prominente Skepsis, die von Marx bis Arendt reicht, zeigt Peter Tamm, dass dem so ist. Wie die sorgsame Analyse von zahlreichen Gesprächsprotokollen und Tiefeninterviews erkennen lässt, stößt die Politik der Selbsthilfe im Schatten der Globalisierung…mehr

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Produktbeschreibung
Können Praktiken freier Selbstorganisation in der bürgerlichen Gesellschaft, so wie Hegel sie verstanden hat: als Wirtschaftsgesellschaft, politisch sein? Kann Arbeit, wenn sie nur aus freien Stücken von denen, die sonst Lohnarbeit verrichten müssen, selbst organisiert wird, welterhaltende Technik in weltverändernde Praxis verwandeln? Gegen die prominente Skepsis, die von Marx bis Arendt reicht, zeigt Peter Tamm, dass dem so ist. Wie die sorgsame Analyse von zahlreichen Gesprächsprotokollen und Tiefeninterviews erkennen lässt, stößt die Politik der Selbsthilfe im Schatten der Globalisierung zwar auf strukturelle Schranken. Das aber könnte sich mit dem immer rasanteren Wachstum des informellen Sektors bald dramatisch ändern.
Autorenporträt
Dr. phil. Peter Tamm, 1944 geboren, Studium: Schiffbau sowie Soziologie und Erziehungswissenschaft. Tätigkeiten als Schiffbauingenieur und als Lehrer. Seit 1998 hauptamtlich tätig am Institut für Soziologie der Universität Flensburg.