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Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswesen, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Gesundheitswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mehrzahl aller Gesundheitsstörungen wird im primären Hilfesystem im Rahmenprivaten Hilfehandelns (zum Beispiel Familie und Nachbarschaft) und ohneInanspruchnahme professioneller Hilfe (sekundäres Hilfesystem) gelöst.3Die Familie und das enge soziale Netzwerk sind idealiter ein soziales Gefüge, in demin ho-hem Maße emotionale Unterstützung erlebt und Gefühle desEingebundenseins und Geliebt-werdens vermittelt werden.…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswesen, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Gesundheitswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mehrzahl aller Gesundheitsstörungen wird im primären Hilfesystem im Rahmenprivaten Hilfehandelns (zum Beispiel Familie und Nachbarschaft) und ohneInanspruchnahme professioneller Hilfe (sekundäres Hilfesystem) gelöst.3Die Familie und das enge soziale Netzwerk sind idealiter ein soziales Gefüge, in demin ho-hem Maße emotionale Unterstützung erlebt und Gefühle desEingebundenseins und Geliebt-werdens vermittelt werden. Emotionale Unterstützungwirkt nicht nur als Puffer bei Belastun-gen und in Krisensituationen, sondern übtzugleich einen direkten Einfluss auf das Wohlbe-finden aus.4Sowohl die demographische Entwicklung als auch die stetigen Zunahme von Single-Haus-halten zeigt, dass ein erheblicher Anteil der Bevölkerung auf das primäreSystem der Familie nicht unmittelbar oder gar nicht mehr zurückgreifen kann.Diese Aufgaben, die bislang überwiegend im primären Hilfesystem erbracht werden,fallen immer öfter der Selbsthilfe zu, die durch unmittelbare, persönliche Hilfegekennzeichnet ist. Sie ist für die Krankheitsbewältigung (erfolgreiches Coping), derEinhaltung von Therapien (Com-pliance), aber auch zum Schutz gegen Erkrankungen(salutogenetische Funktion) von großer Be-deutung. Seit Ende der 70er Jahre hat sicheine Form der Selbsthilfe entwickelt, deren Cha-rakteristikum kleine, informelleGruppen von ca. fünf bis zehn Personen sind: Selbsthilfe-gruppen. Sie erweitern dasSelbsthilfe-Spektrum und reagieren auf aktuelle gesellschaftliche Defizite undEntwicklungen.[...]