Rosa Maria Assing in Briefen und Lebenszeugnissen aus der Sammlung Varnhagen. Edition und Kommentar. Teil II. 1823¿1840 Herausgegeben:Dampc-Jarosz, Renata; Zarychta, Pawel
Rosa Maria Assing in Briefen und Lebenszeugnissen aus der Sammlung Varnhagen. Edition und Kommentar. Teil II. 1823¿1840 Herausgegeben:Dampc-Jarosz, Renata; Zarychta, Pawel
«Das Assing'sche Haus war für Hamburg, was Gustav Schwab's für Stuttgart war, so lange dieser noch dort wohnte. Was nur irgend eine literarische Berühmtheit erlangt hatte, suchte sich Empfehlung an Rosa Maria zu verschaffen und fand freundliche Aufnahme» - schrieb Amalia Schoppe in einem Nachruf auf ihre 1840 verstorbene Freundin. Rosa Maria Assing, Schwester Karl Augusts und Schwägerin Rahel Varnhagens, gehört heute zu den weitgehend vergessenen Autorinnen. Zu Lebzeiten war sie literarisch tätig, in Hamburg führte sie einen literarischen Salon und pflegte einen intensiven Briefwechsel mit…mehr
«Das Assing'sche Haus war für Hamburg, was Gustav Schwab's für Stuttgart war, so lange dieser noch dort wohnte. Was nur irgend eine literarische Berühmtheit erlangt hatte, suchte sich Empfehlung an Rosa Maria zu verschaffen und fand freundliche Aufnahme» - schrieb Amalia Schoppe in einem Nachruf auf ihre 1840 verstorbene Freundin. Rosa Maria Assing, Schwester Karl Augusts und Schwägerin Rahel Varnhagens, gehört heute zu den weitgehend vergessenen Autorinnen. Zu Lebzeiten war sie literarisch tätig, in Hamburg führte sie einen literarischen Salon und pflegte einen intensiven Briefwechsel mit zeitgenössischen Schriftstellern und Intellektuellen. Die vorliegende Publikation dokumentiert ihr Leben und Wirken anhand der bislang größtenteils unveröffentlichten Handschriften aus der Sammlung Varnhagen.
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Perspektiven der Literatur- und Kulturwissenschaft 6
Pawel Zarychta studierte Germanistik in Krakau und Erlangen und promovierte über Lessings Rhetorik im antiquarischen Streit. Derzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanische Philologie an der Jagellonen-Universität Krakau tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Briefkultur im 19. Jahrhundert, Editionsphilologie, Sammlung Varnhagen sowie Übersetzungstheorie und -praxis.
Inhaltsangabe
Zu dieser Edition
«Sprung in die Positivität» - methodologische Perspektive
Briefe um und nach 1800 als Mittel der Selbstinszenierung und Gedächtnisbildung
Geschichte und Überlieferung des Nachlasses Assing
Forschungsstand
Textkorpus
Transkriptions- und Kommentierungsgrundsätze
Zeittafel
Editorischer Teil
Teil I «Aus dem Pflanzenleben in die Weltverhältnisse und das Weltgewirre» - 1783-1823
Teil II «Ich hafte ohnehin fest an allen Erinnerungen» - 1823-1840