Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Universität zu Köln (Pädagogisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Selbstkonzept und Persönlichkeitsbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgaben der Institution Schule in unserer Gesellschaft sind mannigfaltig. Neben Unterrichtsinhalten und fachspezifischen Kompetenzen soll die Schule auch die Persönlichkeitsentwicklung des Schüler fördern. Dies umfasst die Vermittlung verschiedener Wertsysteme und die Fähigkeit zu deren kritischer Überprüfung, aber hierüber hinaus auch Grundlagen, die man wohl nicht auf den ersten Blick mit schulischem Unterricht assoziieren würde. Solche sind die Förderung von Lernbereitschaft, Selbständigkeit, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und damit eng verbunden Selbstvertrauen. Diese Grundlagen sind oft eng miteinander verbunden und beeinflussen sich nicht selten gegenseitig in ihrer Ausprägung. So geht ein niedriges Selbstvertrauen oft mit einer geringen Lernbereitschaft einher.Der Begriff "Selbstkonzept" wird in Fachkreisen sehr unterschiedlich gebraucht und interpretiert. In dieserArbeit wird dargestellt, was man unter einem Selbstkonzept versteht und welchen Einflüssen es unterliegt. Es werden verschiedene Faktoren des Selbstkonzepts genannt und ihre Abhängigkeit voneinander untersucht. Anschließend wird die Bedeutung der Selbstkonzeptforschung für den schulischen Kontext erläutert. Auf dieser Basis wird dann erörtert, wie die Schule, und im besonderen der Lehrer, unter Berücksichtigung dieser Faktoren positiv auf das Selbstkonzept des Schülers einwirken kann, um damit Leistung und Erfolg im schulischen wie in anderen sozialen Bereichen zu fördern.
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