Prof. Dr. phil. Werner Helsper lehrt am Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Inhaltsangabe
1. Ausgangspunkte - Eine Skizze subjekttheoretischer Positionen in der Sozialisationsforschung der BRD.- 2. Das Konzept des "kommunikativ-rationalen Subjekts" - Eine Auseinandersetzung mit Habermas.- 2.1. Die anthropologische Verankerung der Vernunft im Kontext der gesellschaftlichen Evolution der "kommunikativen Rationalität" als Lernprozeß.- 2.2. Das rationalistische Menschenbild.- 2.3. Die Theorie der Ontogenese als entwicklungslogische Entfaltung von Kompetenzstrukturen.- 2.4. Die Utopie des zwanglos mit sich identischen Subjekts: die Realfiktion der Ich-Identität.- 2.5. Exkurs I: Das gespaltene Subjekt. Das Unbewußte und die Kohärenz des Subjekts als zwanghafte Real-Fiktion - zu Freud und Lacan.- 2.6. Ich-Identität und "innere Natur".- 2.7. Exkurs II: Identitätszwang und Selbst-Opfer - Subjektivität und die "Dialektik der Aufklärung".- 2.8. Perspektivierendes Resümee - Anarchische Vergesellschaftung des Subjekts.- 3. Zur Konstituierung des Subjekts in primärer Sozialisation: Familiale Sozialisation in der Spannung von objektiver und subjektiver Strukturanalyse - Zum Ansatz Alfred Lorenzers.- 3.1. Zur Notwendigkeit einer eigenständigen Analyse subjektiver Struktur: Zum Verhältnis objektiver und subjektiver Strukturanalyse.- 3.2. Zum Konzept der "Interaktionsformen".- 3.3. Interaktionsformen, Trieb und Unbewußtes.- 3.4. Die Mutter-Kind-Dyade als Produktionsprozeß: Zur Übertragung der Kategorien Arbeit und Produktion auf die sozialisatorische Interaktion.- 3.5. Systematisch gebrochene Praxis: Zur gesellschaftlichen Vermittlung mißlingender Einigung.- 4. Die familiale Ambivalenz: "Neue Emotionalität, Krisenhaftigkeit und Verdinglichung".- 4.1. Die Herausbildung der modernen Kleinfamilie: Emotionalintime Form vonPrivatheit und strukturelle Ambivalenz.- 4.2. Die Ambivalenzen zwischen Eltern und Kind.- 5. Konstituierung kindlicher Selbstkrisen und das Imaginäre.- 5.1. Selbst, Narzißmus und das Imaginäre - Überlegungen zu einer vernachlässigten Dimension der Subjektivität.- 5.2. Krisen des Selbst und das Imaginäre.- 6. Offene Perspektiven.- Anmerkungen.- Literatur.- Autorenregister.
1. Ausgangspunkte - Eine Skizze subjekttheoretischer Positionen in der Sozialisationsforschung der BRD.- 2. Das Konzept des "kommunikativ-rationalen Subjekts" - Eine Auseinandersetzung mit Habermas.- 2.1. Die anthropologische Verankerung der Vernunft im Kontext der gesellschaftlichen Evolution der "kommunikativen Rationalität" als Lernprozeß.- 2.2. Das rationalistische Menschenbild.- 2.3. Die Theorie der Ontogenese als entwicklungslogische Entfaltung von Kompetenzstrukturen.- 2.4. Die Utopie des zwanglos mit sich identischen Subjekts: die Realfiktion der Ich-Identität.- 2.5. Exkurs I: Das gespaltene Subjekt. Das Unbewußte und die Kohärenz des Subjekts als zwanghafte Real-Fiktion - zu Freud und Lacan.- 2.6. Ich-Identität und "innere Natur".- 2.7. Exkurs II: Identitätszwang und Selbst-Opfer - Subjektivität und die "Dialektik der Aufklärung".- 2.8. Perspektivierendes Resümee - Anarchische Vergesellschaftung des Subjekts.- 3. Zur Konstituierung des Subjekts in primärer Sozialisation: Familiale Sozialisation in der Spannung von objektiver und subjektiver Strukturanalyse - Zum Ansatz Alfred Lorenzers.- 3.1. Zur Notwendigkeit einer eigenständigen Analyse subjektiver Struktur: Zum Verhältnis objektiver und subjektiver Strukturanalyse.- 3.2. Zum Konzept der "Interaktionsformen".- 3.3. Interaktionsformen, Trieb und Unbewußtes.- 3.4. Die Mutter-Kind-Dyade als Produktionsprozeß: Zur Übertragung der Kategorien Arbeit und Produktion auf die sozialisatorische Interaktion.- 3.5. Systematisch gebrochene Praxis: Zur gesellschaftlichen Vermittlung mißlingender Einigung.- 4. Die familiale Ambivalenz: "Neue Emotionalität, Krisenhaftigkeit und Verdinglichung".- 4.1. Die Herausbildung der modernen Kleinfamilie: Emotionalintime Form vonPrivatheit und strukturelle Ambivalenz.- 4.2. Die Ambivalenzen zwischen Eltern und Kind.- 5. Konstituierung kindlicher Selbstkrisen und das Imaginäre.- 5.1. Selbst, Narzißmus und das Imaginäre - Überlegungen zu einer vernachlässigten Dimension der Subjektivität.- 5.2. Krisen des Selbst und das Imaginäre.- 6. Offene Perspektiven.- Anmerkungen.- Literatur.- Autorenregister.
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