Forschungsarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,00, Fachhochschule Wiener Neustadt, Veranstaltung: Qualitative Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Selbstmanagement nimmt in der heutigen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung zu und wird essentiell, um die anfallenden Tätigkeiten sowie die zur Verfügung stehende Zeit koordinieren zu können. Selbstmanagement ist sowohl für den Arbeitsplatz, als auch für die Freizeit oder für die Ausbildung äußerst wichtig. Das Ziel von Selbstmanagement ist das Arbeits- und Privatleben in Gleichgewicht zu bringen.Berufsbegleitende Studierende stehen dabei vor der Herausforderung, neben dem Arbeits- und Privatleben auch das Studium erfolgreich managen zu müssen. Eine frühere Studie hat dabei gezeigt, dass 54% der Studierenden Schwierigkeiten haben, das Studium und die Erwerbstätigkeit zu vereinen. Um die vielen Teilbereiche des Lebens koordinieren und steuern zu können, sind die Zielsetzung, ein gutes Zeitmanagement, Selbstdisziplin und der optimale Umgang mit Stress entscheidende Aspekte.Um die Anforderungen an die Selbstmanagementfähigkeit bei berufsbegleitenden Masterstudierenden der FH Wiener Neustadt zu erheben, wurden vier berufsbegleitende Masterstudentinnen zu diesem Thema befragt. Die Datenerhebung erfolgte qualitativ im Rahmen von vier halbstrukturierten, problemzentrierten Leitfaden-Interviews. Die Ergebnisauswertung fand nach Kuckartz statt. Die ausgewerteten Ergebnisse machen hohe Anforderungen an die berufsbegleitenden Masterstudierenden der FH Wiener Neustadt in sämtlichen Bereichen des Selbstmanagements ersichtlich.Zu Beginn der Arbeit wird in Kapitel 3 erklärt, was Selbstmanagement ist, welche Elemente es umfasst und welche Techniken und Tools existieren, bevor auf die Aspekte des Selbstmanagements im Hochschulkontext eingegangen wird. Anschließend wird in Kapitel 4 das Methodendesign ausführlich erläutert. Dabei geht es vor allem darum, die verwendete Methode, die Methodenwahl und die Stichprobe näher zu beschreiben. Weiters werden die Interviewpartnerinnen, die Kontaktaufnahme und die Interviewsituation erörtert. Zudem erfolgt die Beschreibung der Kategoriensysteme sowie die Beschreibung des Auswertungszugangs. Im darauffolgenden Kapitel werden die Ergebnisse der Interviews aufgezeigt, bevor im Kapitel 6 eine Interpretation der in Kapitel 5 gewonnenen Erkenntnisse erfolgt. Die Arbeit wird mit einer Zusammenfassung in Kapitel 7 beendet, um die wichtigsten Informationen und Erkenntnisse nochmals anzuführen und die Beantwortung der gerade formulierten zentralen Fragestellung prägnant darzustellen.
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