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Das Verhalten, sich selbst behandeln zu wollen, ist nicht neu: Im 18. Jahrhundert unterschied Furetière, Mitglied der Académie Française, zwischen Situationen, in denen man sich "medicine" (Selbstmedikation) und solchen, in denen man sich "médé" (auf Rezept) behandelt (Baumelou et al., 2006). Die Selbstmedikation ist heute die Handlung, sich selbst zu behandeln, ohne einen Arzt zu konsultieren und mit Medikamenten, die ohne vorherige ärztliche Verschreibung abgegeben werden. Arzneimittel zur Selbstmedikation sind zwar zugelassen, aber nicht in den Listen der giftigen Stoffe (I, II,…mehr

Produktbeschreibung
Das Verhalten, sich selbst behandeln zu wollen, ist nicht neu: Im 18. Jahrhundert unterschied Furetière, Mitglied der Académie Française, zwischen Situationen, in denen man sich "medicine" (Selbstmedikation) und solchen, in denen man sich "médé" (auf Rezept) behandelt (Baumelou et al., 2006). Die Selbstmedikation ist heute die Handlung, sich selbst zu behandeln, ohne einen Arzt zu konsultieren und mit Medikamenten, die ohne vorherige ärztliche Verschreibung abgegeben werden. Arzneimittel zur Selbstmedikation sind zwar zugelassen, aber nicht in den Listen der giftigen Stoffe (I, II, Betäubungsmittel) aufgeführt, so dass kein Rezept erforderlich ist. Die Selbstmedikation ist in Frankreich ein weit verbreitetes Phänomen, da mehr als sieben von zehn Franzosen darauf zurückgreifen (AFIPA, 2013). Dieses Verhalten ist jedoch nicht ohne Risiken: Missbrauch (Missbrauch, falsche Dosierung...), Verlust von Chancen (verzögerte medizinische Versorgung...), Überdosierung, Wechselwirkungen, unerwünschte Wirkungen und Abhängigkeit. Daher ist es sehr wichtig, dass Patienten, die auf Selbstmedikation zurückgreifen, sich bei den Angehörigen der Gesundheitsberufe, d. h. beim Arzt oder Apotheker, informieren.
Autorenporträt
CAROLINE BERTOUX est pharmacien adjoint depuis 3 ans et jeune Professeur Associé à l'Université de pharmacie de Rouen.