Modelle der Selbstorganisation haben in der Psychologie und Medizin einen zentralen Stellenwert bekommen. Sie erklären die spontane Entstehung und Veränderung von Ordnungszuständen in komplexen Systemen. Vor allem geht es dabei um Formen dynamischer Ordnung, z. B. um chaotische Prozesse. Die Prinzipien der Selbstorganisation liegen unterschiedlichsten biologischen, psychischen und sozialen Phänomenen zugrunde, z. B. der (Gestalt-)Wahrnehmung, der Konstruktion von Sinn und Bedeutung, der Entstehung affektiv-kognitiver Strukturen (unter anderem bei psychischen Störungen wie der Schizophrenie),…mehr
Modelle der Selbstorganisation haben in der Psychologie und Medizin einen zentralen Stellenwert bekommen. Sie erklären die spontane Entstehung und Veränderung von Ordnungszuständen in komplexen Systemen. Vor allem geht es dabei um Formen dynamischer Ordnung, z. B. um chaotische Prozesse. Die Prinzipien der Selbstorganisation liegen unterschiedlichsten biologischen, psychischen und sozialen Phänomenen zugrunde, z. B. der (Gestalt-)Wahrnehmung, der Konstruktion von Sinn und Bedeutung, der Entstehung affektiv-kognitiver Strukturen (unter anderem bei psychischen Störungen wie der Schizophrenie), der Funktionsweise des Gehirns, der Wirkung von Psychotherapie oder der Strukturentwicklung in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Dieses Buch gibt einen Überblick über neueste Forschungsergebnisse aus diesen Bereichen und informiert über den aktuellen Stand der Methodik in Synergetik und Chaostheorie.
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Wissenschaftstheorie, Wissenschaft und Philosophie 43
PD Dr. Günter Schiepek ist Dozent für Psychologische Diagnostik und Klinische Psychologie. Dr. Wolfgang Tschacher ist Dozent im Psychiatrischen Institut der Universität Bern.
Inhaltsangabe
Methoden und Modelle psychischer Grundfunktionen.- Eine methodenorientierte Einfuhrung in die synergetische Psychologie.- Struktur und Bedeutung in kognitiven Systemen.- Attraktoren bei kognitiven und sozialen Prozessen. Kritische Analyse eines Mode-Konzepts.- Wenn etwas ins Auge springt... Signalentdeckung synergetisch gesehen.- Die Anwendung der Synergetik bei der Erkennung von Emotionen im Gesichtsausdruck.- Selbstorganisation in konnektionistischen und hybriden Modellen von Wahrnehmung und Handeln.- Neurowissenschaften und Psychiatrie.- Die nichtlineare Dynamik des menschlichen Gehirns. Methoden und Anwendungsmöglichkeiten.- Die dimensionale Komplexität des EEG in psychotischen und remittierten Zuständen.- Schizophrenie als Korrespondenzproblem plastischer neuronaler Netze.- Sind schizophrene Psychosen dissipative Strukturen? Die Hypothese der Affektlogik.- Soziale Interaktion, Psychotherapie und Management.- Veränderungsprozesse in Paarbeziehungen Eine empirische Studie aus der Sicht der Selbstorganisationstheorie.- "Denkwerkzeuge" für das Nachzeichnen langfristiger Veränderungsprozesse in Psychoanalysen.- Modelle der Chaossteuerung am Beispiel nichtlinearer Systemdynamik in Kräftepotentialen.- Zwischen Ich und Wir. Kleingruppenbildung als selbstorganisierter Prozeß. (Und warum ihn gerade Gruppen untersuchen sollten).- Selbstorganisationskonzepte in der Untemehmensführung.- Ordnungsstrukturen im Wissenschaftsbetrieb. Untersuchungen und Überlegungen zum Lotka'sehen Gesetz der Publikationshäufigkeiten am Beispiel der Psychotherapie.- Sachwortverzeichnis.- Anschriften der Autoren.
Methoden und Modelle psychischer Grundfunktionen.- Eine methodenorientierte Einfuhrung in die synergetische Psychologie.- Struktur und Bedeutung in kognitiven Systemen.- Attraktoren bei kognitiven und sozialen Prozessen. Kritische Analyse eines Mode-Konzepts.- Wenn etwas ins Auge springt... Signalentdeckung synergetisch gesehen.- Die Anwendung der Synergetik bei der Erkennung von Emotionen im Gesichtsausdruck.- Selbstorganisation in konnektionistischen und hybriden Modellen von Wahrnehmung und Handeln.- Neurowissenschaften und Psychiatrie.- Die nichtlineare Dynamik des menschlichen Gehirns. Methoden und Anwendungsmöglichkeiten.- Die dimensionale Komplexität des EEG in psychotischen und remittierten Zuständen.- Schizophrenie als Korrespondenzproblem plastischer neuronaler Netze.- Sind schizophrene Psychosen dissipative Strukturen? Die Hypothese der Affektlogik.- Soziale Interaktion, Psychotherapie und Management.- Veränderungsprozesse in Paarbeziehungen Eine empirische Studie aus der Sicht der Selbstorganisationstheorie.- "Denkwerkzeuge" für das Nachzeichnen langfristiger Veränderungsprozesse in Psychoanalysen.- Modelle der Chaossteuerung am Beispiel nichtlinearer Systemdynamik in Kräftepotentialen.- Zwischen Ich und Wir. Kleingruppenbildung als selbstorganisierter Prozeß. (Und warum ihn gerade Gruppen untersuchen sollten).- Selbstorganisationskonzepte in der Untemehmensführung.- Ordnungsstrukturen im Wissenschaftsbetrieb. Untersuchungen und Überlegungen zum Lotka'sehen Gesetz der Publikationshäufigkeiten am Beispiel der Psychotherapie.- Sachwortverzeichnis.- Anschriften der Autoren.
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