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»Selbstorganisation« ist zu einem Leitbegriff verschiedener Disziplinen geworden und inspiriert Naturwissenschaftler ebenso wie Geistes- und Sozialwissenschaftler. »Selbstorganisation« scheint sich zunehmend als eine geeignete Strategie anzubieten, um komplexe Systeme besser zu verstehen - von der Betriebsorganisation über künstliche Welten bis hin zu fremden Ethnien. An den Begriff knüpfen sich philosophische Versprechungen einer neuen Einheit der Wissenschaften: Jenseits der spezialisierten Einzeldisziplinen weckt er Hoffnungen auf eine gemeinsame Beschreibungssprache. Der vorliegende Band…mehr

Produktbeschreibung
»Selbstorganisation« ist zu einem Leitbegriff verschiedener Disziplinen geworden und inspiriert Naturwissenschaftler ebenso wie Geistes- und Sozialwissenschaftler. »Selbstorganisation« scheint sich zunehmend als eine geeignete Strategie anzubieten, um komplexe Systeme besser zu verstehen - von der Betriebsorganisation über künstliche Welten bis hin zu fremden Ethnien. An den Begriff knüpfen sich philosophische Versprechungen einer neuen Einheit der Wissenschaften: Jenseits der spezialisierten Einzeldisziplinen weckt er Hoffnungen auf eine gemeinsame Beschreibungssprache. Der vorliegende Band überprüft die Möglichkeit des Begriffs- und Methodentransfers zwischen den Disziplinen und fragt nach Einheit und Vielfalt der Selbstorganisations-Konzepte. Dabei kommen auch Praktiker zu Wort: Ökonomen, Politiker und Ethnologen schildern, worin für sie der Reiz der Arbeit mit dem Denksystem Selbstorganisation besteht. Psychologen, Geschichts- und Rechtswissenschaftler, Soziologen, Biologen und Physiker machen deutlich, ob und wie diese Herangehensweise ihre Disziplinen verändert. Das Buch stellt damit Leistungen und Grenzen transdisziplinärer Forschung dar.
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Autorenporträt
Dr. Dirk van Laak ist Professor für die Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts an der Universität Leipzig.Marc-Thorsten Hütt ist theoretischer Physiker und unterrichtet und forscht seit sieben Jahren in der Biologie. Er studierte Physik in Göttingen und Paris und promovierte 1997 in Göttingen mit einer Arbeit über Aspekte der theoretischen Kernphysik. Von 1995 bis 1998 war er zunächst als wissenschaftlicher Angestellter, dann als Postdoc am II. Physikali-schen Institut der Universität Göttingen tätig, von Juli 1998 bis Juli 2002 gehörte er zum Graduiertenkolleg

Milos Vec, geboren 1966, ist Jurist. Er forscht am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsge-schichte und lehrt derzeit an der Frankfurter Universität. Promotion 1996, Habilitation 2005. Daneben arbeitet er seit 1989 als freier Journalist, vor allem für die Frankfurter Allgemeine Zei-tung.