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Ein Auswahlband als Selbstporträt: Jan Wagner zeigt das Beste aus anderthalb Jahrzehnten poetischen Schaffens. Schon im Debütband mit dem hochfliegenden Titel "Probebohrung im Himmel" war all das da, was Jan Wagners Gedichte auszeichnet: Eleganz und Witz, Virtuosität und Lust am Spiel, Neugier und Hingabe, Präzision und kühle Sinnlichkeit. Sechs Gedichtbände später hat Jan Wagners Dichtung an Intensität und Reichweite gewonnen - mit mehr Preisen, aber auch mit mehr Lesern kann kaum ein Lyriker aufwarten. Das ist wunderbar, aber kein Wunder: Seite für Seite vermittelt dieser vom Autor selbst…mehr

Produktbeschreibung
Ein Auswahlband als Selbstporträt: Jan Wagner zeigt das Beste aus anderthalb Jahrzehnten poetischen Schaffens. Schon im Debütband mit dem hochfliegenden Titel "Probebohrung im Himmel" war all das da, was Jan Wagners Gedichte auszeichnet: Eleganz und Witz, Virtuosität und Lust am Spiel, Neugier und Hingabe, Präzision und kühle Sinnlichkeit. Sechs Gedichtbände später hat Jan Wagners Dichtung an Intensität und Reichweite gewonnen - mit mehr Preisen, aber auch mit mehr Lesern kann kaum ein Lyriker aufwarten. Das ist wunderbar, aber kein Wunder: Seite für Seite vermittelt dieser vom Autor selbst arrangierte Auswahlband, was ein gelungenes Gedicht vermag und warum wir alle mehr Lyrik lesen sollten.
Autorenporträt
Jan Wagner, 1971 in Hamburg geboren, lebt in Berlin. 2001 erschien sein erster Gedichtband "Probebohrung im Himmel". Es folgten "Guerickes Sperling" (2004), "Achtzehn Pasteten" (2007), "Australien" (2010), "Die Eulenhasser in den Hallenhäusern" (2012) und der Sammelband "Selbstporträt mit Bienenschwarm" (2016) und zuletzt "Die Life Butterfly Show" (2018) sowie die Essaybände "Der verschlossene Raum" (2017) und "Der glückliche Augenblick" (2021). Für seinen Gedichtband "Regentonnenvariationen" (2014) gewann er 2015 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2017 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen
"Herrliche Gedichte, verpackt in ein altes, unter den Fingerkuppen kribbelndes honiggelbes Leinenkleid." Die Zeit, 24.11.16