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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Master-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Praktiken zur Selbstreflexion bieten Weblogs im Speziellen an? Unterscheiden sich diese modernen Selbsttechniken grundlegend von denen der Antike und dem Frühchristentum, oder lassen sich gewisse Parallelen finden? Diesen Fragen soll in der vorliegenden Arbeit anhand einer exemplarischen Untersuchung des Weblogs Jilicious Journey nachgegangen werden. Dazu wird in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Master-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Praktiken zur Selbstreflexion bieten Weblogs im Speziellen an? Unterscheiden sich diese modernen Selbsttechniken grundlegend von denen der Antike und dem Frühchristentum, oder lassen sich gewisse Parallelen finden? Diesen Fragen soll in der vorliegenden Arbeit anhand einer exemplarischen Untersuchung des Weblogs Jilicious Journey nachgegangen werden. Dazu wird in einem ersten Teil eine theoretische Grundlage geschaffen. Diese umfasst einen Überblick über die Technologien des Selbst, wie sie Michel Foucault herausgearbeitet hat, sowie die Übertragung seiner Gedanken auf das Web 2.0 durch Ramon Reichert. Zur Annäherung an das Thema Weblogs werden zusätzlich relevante Charakteristika dieses neuartigen Erzählformats präsentiert. In einem zweiten Teil folgt daraufhin die eigentliche Untersuchung. Nach der Vorstellung des Weblogs www.jilicious-journey.com und der dafür verantwortlichen Bloggerin untersuchen die ersten beiden Kapitel das Blog auf antike und frühchristliche Selbsttechnologien. Anschließend wird ein Abgleich mit den Selbsttechniken des Web 2.0 vorgenommen, sowie mögliche alternative Selbsttechniken, die speziell für das vorliegende Blog relevant sind, herausgearbeitet. In einem abschließenden Fazit werden die Untersuchungsergebnisse schließlich zusammengefasst und in einen Zusammenhang gebracht. Mit der technologischen Revolution des Internets, insbesondere der Herausbildung des Web 2.0 zu Beginn des letzten Jahrtausends, erfahren Selbstreflexion und Selbstthematisierung einen Wandel. Die Möglichkeit zur aktiven Partizipation im digitalen Netz prägt auch den Umgang mit dem eigenen Selbst. Besonders Weblogs entwickeln sich zu einer bedeutenden Plattform der Selbstdarstellung und eröffnen neue Spielräume zur Selbstgestaltung. Innerhalb dieser ¿Online- Tagebücher¿ kann sich der Blogger auf eine ganz neue Weise präsentieren und selbst thematisieren.
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