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Die Entwicklungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sich der Bereich der Strafverfolgung einer stetig voranschreitenden Privatisierung ausgesetzt sieht. Die Autorin greift dieses Thema auf und analysiert in diesem Zusammenhang verschiedene Formen selbstregulatorischer Systeme sowie praktische Anwendungsbeispiele. Aufbauend auf dieser Diskussion untersucht sie, ob das Sanktionssystem der Weltbank ein gelungenes Beispiel für ein international operierendes selbstregulatorisches System ist. Dabei beleuchtet die Autorin das dem Sanktionssystem der Weltbank zugrundeliegende materielle und…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sich der Bereich der Strafverfolgung einer stetig voranschreitenden Privatisierung ausgesetzt sieht. Die Autorin greift dieses Thema auf und analysiert in diesem Zusammenhang verschiedene Formen selbstregulatorischer Systeme sowie praktische Anwendungsbeispiele. Aufbauend auf dieser Diskussion untersucht sie, ob das Sanktionssystem der Weltbank ein gelungenes Beispiel für ein international operierendes selbstregulatorisches System ist. Dabei beleuchtet die Autorin das dem Sanktionssystem der Weltbank zugrundeliegende materielle und prozessuale Regelwerk und bietet viele praktische Hinweise zum Verfahren. Als Ergebnis ihrer Analyse präsentiert sie wertvolle Denkanstöße zum Sanktionssystem als Vorbild für künftige selbstregulatorische Bestrebungen.
Autorenporträt
Laura Harandt studierte Rechtswissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, wo sie auch promovierte. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Referendarin absolvierte sie verschiedene Stationen in internationalen und lokalen Wirtschaftskanzleien sowie einen Teil ihrer Ausbildung bei der Deutschen Botschaft in Santiago de Chile, Chile. Frau Harandt spezialisierte sich zunächst als Rechtsanwältin in einer internationalen Wirtschaftskanzlei auf die Beratung von wirtschaftsstrafrechtlichen Mandaten; mittlerweile ist sie als Syndikusrechtsanwältin im Bereich Compliance tätig.