Das seit 1984 in acht Auflagen erschienene Buch des vor allem als Suizid-Forscher bekannt gewordenen Wiener Psychotherapeuten Erwin Ringel ist ein klassischer Text der psychotherapeutischen Literatur. Der Autor geht von dem Gedanken aus, daß jede Neurose eine -Selbstverfehlung-, eine Entgleisung der Persönlichkeitsentwicklung darstellt, unter der nicht nur der Betroffene selbst, sondern auch seine soziale Umgebung zu leiden hat.